Eine 68-Jährige aus dem Bezirk Spittal an der Drau ist erneut Opfer eines perfiden Anlagebetrugs geworden. Bereits im Frühjahr fiel die Frau auf einen Betrugsversuch mit Kryptowährungen herein. Nach ihrem ersten Kontakt zu einem vermeintlichen Anlageberater hatte sie in Bitcoin investiert und dabei einen mittleren fünfstelligen Eurobetrag auf deutsche und spanische Bankkonten überwiesen. Die versprochenen Gewinne blieben jedoch aus, und die Frau erstattete schließlich Anzeige, wie heute.at berichtete.
Knapp acht Monate später wurde die Kärntnerin erneut kontaktiert – diesmal über WhatsApp. Ein angeblicher Anlageberater informierte sie, dass sie ein Bitcoinguthaben von mehreren Hunderttausend Euro hätte. Um dieses Geld auszuzahlen, sollte sie eine Transaktionsgebühr überweisen. Daraufhin transferierte sie mehrere zehntausend Euro auf verschiedene italienische Konten, völlig in der Annahme, ihr Gewinn stünde kurz bevor. In einem weiteren Bericht von kaernten.ORF.at wird darauf hingewiesen, dass die Polizei rät, dubiose Telefonate und Kontaktaufnahmen sofort abzubrechen und keine Informationen über finanzielle Verhältnisse preiszugeben.
Die wiederholte Betrugsmasche zeigt, wie wichtig es ist, bei finanziellen Angeboten misstrauisch zu sein und sich nicht von vermeintlich hohen Gewinnen blenden zu lassen. Ermittlungen laufen, während die Frau weiterhin auf eine Rückerstattung ihrer verlorenen Gelder hofft.
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