In einem besorgniserregenden Vorfall während des traditionellen Perchtenlaufs in Pörtschach erlitt eine Frau Verletzungen an den Beinen und am Kopf. Diese Verletzungen erforderten eine ambulante Behandlung im Klinikum Klagenfurt, wobei die genauen Umstände des Vorfalls noch unklar sind.
Der Perchtenlauf, ein brauchtumsbedingtes Ereignis, zieht zahlreiche Zuschauer an, die sich von den traditionellen Masken und Kostümen der Teilnehmer angezogen fühlen. Die genauen Details, wie es zu den Verletzungen kam, sind derzeit Gegenstand von Ermittlungen. Augenzeugen des Vorfalls waren offenbar sehr betroffen und berichteten von den chaotischen Szenen, die sich zutrugen.
Hintergründe zum Perchtenlauf
Der Perchtenlauf hat in der Region eine lange Tradition. Er findet normalerweise im Dezember statt und soll böse Geister vertreiben. Die Teilnehmer verkleiden sich in aufwändigen Kostümen, die teils furchterregend und teils komisch wirken. Es wird angenommen, dass solche Veranstaltungen in der Vergangenheit eine wichtige Rolle im kulturellen Leben der Gemeinden gespielt haben und auch heute noch eine große Attraktion darstellen.
Die Verletzungen der Frau werfen jedoch einen Schatten auf dieses Fest. Die Organisatoren des Events stehen nun unter Druck, sicherzustellen, dass die Sicherheit der Teilnehmer und Zuschauer gewährleistet ist. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Situation weiterentwickelt und welche Maßnahmen ergriffen werden, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
Weitere Informationen über die Ermittlungen und den Vorfall sind bei daili.at verfügbar.
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