Am Mittwochmorgen, gegen 8:10 Uhr, kam es in Feldkirchen zu einem Unfall, als ein 44-jähriger Angestellter bei der Arbeit an der Regionalwärme ein Metallrohr schneiden wollte. Der Handwerker aus dem Bezirk Spittal an der Drau trat mit einem Winkelschleifer an die Aufgabe heran. Tragischerweise verkeilte sich die Trennscheibe des Geräts, woraufhin er abrutschte und sich dabei ins Bein schnitt. Die Möglichkeit, sich durch einen solchen Unfall schwer zu verletzen, ist immer gegeben, insbesondere in handwerklichen Berufen, in denen mit gefährlichen Werkzeugen gearbeitet wird.
Der verletzte Arbeiter wurde unverzüglich vom Rettungsdienst erstversorgt und in das UKH Klagenfurt gebracht. Über den genauen Schweregrad seiner Verletzungen wurde noch nichts bekanntgegeben, es ist jedoch anzumerken, dass sie als unbestimmten Grades eingestuft wurden. Unfälle wie dieser werfen ein Licht auf die Gefahren, die mit handwerklichen Tätigkeiten verbunden sind, und führen zu einer erhöhten Sensibilisierung für Sicherheitsfragen am Arbeitsplatz.
Forstarbeiter verletzt bei Baumfällung
Der Forstarbeiter zeigte bemerkenswerte Ruhe in dieser schlimmen Situation und konnte die Rettungskette selbstständig in Gang setzen, was entscheidend für seine schnelle Hilfe war. Er wurde mithilfe einer Windenbergung aus dem Wald geborgen und ins BKH Lienz geflogen, wo er ebenfalls Verletzungen unbestimmten Grades erlitt. Solche Vorfälle verdeutlichen die Risiken, die bei Tätigkeiten in der Forstwirtschaft bestehen, und verdeutlichen die Notwendigkeit von Schulungen und Sicherheitsvorkehrungen für alle, die in diesem Bereich arbeiten.
Zusammengefasst zeigen beide Vorfälle, wie wichtig es ist, die Gefahren am Arbeitsplatz ernst zu nehmen und geeignete Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren. Ob im handwerklichen Bereich oder in der Forstwirtschaft – Sicherheit sollte immer oberste Priorität haben. Sodass solche Unfälle in Zukunft vermieden werden können, ist die Schulung der Mitarbeiter hinsichtlich sicherer Arbeitspraktiken von entscheidender Bedeutung.
