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Unfall auf dem Radwanderweg
Heute Morgen, am 31. August 2024, ereignete sich um 7.40 Uhr ein Vorfall auf dem Radwanderweg R2b in Seeboden am Millstätter See. In einer gefährlichen Situation, die möglicherweise vermieden worden wäre, stießen ein 58-jähriger E-Bike-Fahrer aus Spittal an der Drau und ein 41-jähriger deutscher Jogger zusammen. Der E-Bike-Fahrer war auf dem Weg nach Döbriach, als es etwa 450 Meter nach Beginn des Radweges in einer unübersichtlichen Rechtskurve zur Kollision kam.
Beide Athleten befanden sich zur gleichen Zeit mitten auf dem Radweg, ohne die nötige Aufmerksamkeit für die experimentelle Situation auf dem schmalen Weg. Zeugen berichteten, dass der Radfahrer den Jogger möglicherweise zu spät sah, was zu dem gefährlichen Unfall führte. Dies ist ein ernstes Beispiel für die Herausforderungen, die Radfahrern und Joggern auf geteilten Wegen begegnen.
Folgen des Zusammenstoßes
Die Polizei gab an, dass der Radfahrer in einem letzten Versuch, den Aufprall zu vermeiden, ausweichen wollte. In diesem Moment verlor er jedoch die Kontrolle über das E-Bike, was schließlich zu einem frontalem Zusammenstoß mit dem Jogger führte. Beide Sportler erlitten Verletzungen, wobei der E-Bike-Fahrer schwerer betroffen war und mit unbestimmten Grad an Verletzungen ins Krankenhaus Spittal an der Drau gebracht wurde. Der Jogger hingegen wählte, keine ärztliche Begutachtung in Anspruch zu nehmen, obwohl er leichte Verletzungen davongetragen hatte.
Der Zusammenstoß hat die Wichtigkeit der Vorsicht auf gemeinsamen Rad- und Wanderwegen unterstrichen. In solchen Bereichen, wo unterschiedliche Verkehrsteilnehmer aufeinandertreffen, sind Achtsamkeit und Respekt vor dem Raum und den Bedürfnissen des jeweils anderen unerlässlich. Der Vorfall veranlasst zu einer Diskussion über Sicherheit und die Notwendigkeit von klaren Regeln und Infrastrukturen, um solchen unschönen Situationen in der Zukunft vorzubeugen.
Am E-Bike selbst wurde leichter Sachschaden festgestellt, der jedoch im Vergleich zu den physischen Verletzungen der Betroffenen gering war. Die Polizei untersucht nun den genauen Unfallhergang, um eventuelle weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit auf den Wegen zu ergreifen.