Im malerischen Gemeindegebiet von Reichenau, wo die Natur in voller Pracht steht, kam es am Mittwoch zu einem unerwarteten Vorfall. Eine 57-jährige Frau aus dem Bezirk Feldkirchen wurde vermisst, nachdem sie sich beim Preiselbeeren sammeln von ihrer 62-jährigen Schwester getrennt hatte.
Die beiden Geschwister waren am Vormittag in den bewaldeten Gebieten an der Nockalmstraße aktiv, als sie um etwa 10.00 Uhr beschlossen, sich aufzuteilen. Nach dem Auseinandergehen konnte die 57-Jährige jedoch nicht mehr erreicht werden. Rund zweieinhalb Stunden später, um 12.30 Uhr, meldete ihr 59-jähriger Ehemann die Vermisstenanzeige bei der Polizei, was umgehend eine Suchaktion auslöste.
Suchaktion und Auffindung
Polizeistreifen aus den nahegelegenen Gemeinden Bad Kleinkirchheim und Patergassen brachen sofort zu Fuß in die Gegend auf, um die vermisste Frau zu suchen. Dank ihrer schnellen Reaktion konnte die Einsatzleitung die Suchmaßnahmen wirksam koordinieren. Der Einsatz zeigte Früchte; um 14.10 Uhr wurde die 57-Jährige schließlich von einem Beamten der Polizeiinspektion Patergassen auf einer Höhe von etwa 1900 Metern unversehrt, aber leicht erschöpft am Osthang des Koflernocks gefunden.
Die Umstände dieser Suchaktion verdeutlichen nicht nur die Herausforderungen, die die Berglandschaft mit sich bringt, sondern auch die Bedeutung von schnellem Handeln in solchen Notlagen. Die wiedergefundene Frau nahm die Situation gelassen und war dankbar für die Unterstützung der Polizei. Der Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit, in der Natur stets wachsam zu sein, insbesondere wenn man sich in abgelegene Gebiete begibt.
Die Polizei, die die Situation unter Kontrolle hatte, wurde von den Anwohnern und dem Ehemann der Vermissten für ihren unermüdlichen Einsatz gelobt. Details zur Suchaktion finden sich in weiteren Berichten, und die Vorfälle in dieser Region werden weiterhin aufmerksam verfolgt, um die Sicherheit der Einwohner zu gewährleisten.
Ein klarer Hinweis auf die Wichtigkeit der Kommunikation beim Ausüben von Aktivitäten in der Natur. Es bleibt zu hoffen, dass derartige Vorfälle in der Zukunft vermieden werden können, indem Geschwister oder Freunde bei ihren Unternehmungen stets in Kontakt bleiben. Dies gilt besonders, wenn man in unwegsames Gelände zieht, um die Risiken von Verletzungen oder das Verirren zu minimieren.
Wie in vielen ähnlichen Fällen zeigen sich hier die Herausforderungen und das Abenteuer, das die Natur mit sich bringt. Die idyllischen Bereiche, die zum Ernten und Erkunden einladen, können auch unerwartete Schwierigkeiten bergen, die eine umsichtige Planung und gegenseitige Rücksichtnahme erfordern.
Interessierte Leser können weitere Informationen zu diesem Vorfall und den damit verbundenen Suchaktionen in einem ausführlichen Artikel lesen, hier auf www.meinbezirk.at.
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