Spittal an der Drau

Spittalerin Opfer von Phishing: E-Banking-Daten in Gefahr

62-jährige Frau aus Spittal fällt auf fiese Phishing-SMS herein und verliert mehrere tausend Euro – Glück im Unglück: Ihre Bank reagiert schnell und stoppt die Elektronik-Betrügereien!

Im Bezirk Spittal an der Drau wurde eine 62-jährige Frau Opfer eines Phishing-Angriffs, der rund um den 16. November 2024 stattfand. An diesem Tag erhielt sie eine SMS, die als betrügerisch entpuppt wurde. Als die Frau auf die Nachricht reagierte, wurden ihre sensiblen E-Banking-Daten unbefugt erlangt, was zu erheblichen finanziellen Verlusten führte.

Schon am Abend des 18. November bemerkte die Geschädigte verdächtige Geldbewegungen. Geld von ihrem Sparkonto wurde auf ihr Girokonto transferiert, und es wurden Zahlungen in einem hohen fünfstelligen Betrag veranlasst. Der Schock über diesen Betrug führte dazu, dass die Frau sofort reagierte. Sie ließ sowohl ihr Konto als auch den Online-Banking-Zugang umgehend sperren, um weitere Schäden zu verhindern.

Ermittlungen und Reaktionen

Am 19. November erstattete die Frau Anzeige bei der Polizei. Die Ermittlungen wurden sofort eingeleitet, und die Beamten konnten rasch mehrere Online-Elektronikhändler identifizieren, die von den betrügerischen Aktivitäten betroffen waren. Dank der schnellen Reaktion konnten die bereits getätigten Bestellungen storniert werden, was möglicherweise dazu beiträgt, den Schaden gering zu halten.

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Die Behörde hat weitere Untersuchungen eingeleitet, um die Hintergründe des Verbrechens aufzudecken und eventuell weitere Opfer zu identifizieren. Phishing-Angriffe sind in den letzten Jahren stark angestiegen und stellen nicht nur für Einzelpersonen, sondern auch für Unternehmen eine ernsthafte Bedrohung dar. Die Polizei ruft dazu auf, bei verdächtigen Nachrichten äußerst vorsichtig zu sein und im Zweifelsfall direkt Kontakt mit der Bank aufzunehmen.

Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.osttirol-online.at, dass die Geschädigte bereits mit der Polizei zusammenarbeitet, um weitere Informationen zu sammeln und möglicherweise weitere Täter aufzudecken. Ob die Täter schnell gefasst werden können, bleibt abzuwarten.

Quelle/Referenz
osttirol-online.at

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