Spittal an der Drau

Radweg Lieserschlucht: Bauarbeiten starten erst 2025 nach Verzögerung

Bauverzögerung im Herbst: Strabag blockiert Radweg durch die Lieserschlucht, der erst 2025 fortgesetzt wird – was für ein Drama in Kärnten!

Es ist eine dezente, aber bemerkenswerte Wendung in dem viel erwarteten Projekt des Radwegs durch die Lieserschlucht. Anstatt wie geplant in diesem Herbst fortzufahren, sind die Bauarbeiten nun für den Frühling 2025 angesetzt. Die Verzögerung ist dem Baukonzern Strabag zuzuschreiben, der das Ausschreibungsverfahren angefochten hat.

Wie die Straßenbauabteilung des Landes Kärnten erklärte, musste die Angelegenheit gerichtlich geklärt werden. Das Landesverwaltungsgericht hat jedoch in der Zwischenzeit die Entscheidung über den Zuschlag bestätigt, was die Unsicherheit verringert und einen Schritt in Richtung Fortsetzung der Bauarbeiten bedeutet.

Hintergrund des Projekts

Die Vorbereitungen für den Radweg sind seit 2020 im Gange. Damals startete die Abteilung für Straßen und Brücken ein EU-weites, offenes Vergabeverfahren zur Planung und Umsetzung der beiden Teilprojekte. Dieses Vorhaben ist wichtig nicht nur für die Fahrradfahrer, die die landschaftlich reizvolle Umgebung genießen wollen, sondern auch für die Förderung der umweltfreundlichen Fortbewegung in der Region. Dennoch hat die rechtliche Auseinandersetzung um die Vergabe den Zeitplan erheblich verzögert.

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Mit dem Beschluss des Landesverwaltungsgerichts könnte die Baumaßnahme nun endlich in die nächste Phase übergehen, sofern keine weiteren Einsprüche erhoben werden. Die Anwohner und Radfahrer warten gespannt auf die Fortsetzung, da der Radweg in der Lieserschlucht eine bedeutende Verbindung für Radliebhaber darstellt.

Die Verzögerung hat zwar den ursprünglichen Plan durchkreuzt, doch das Engagement der Verantwortlichen, das Projekt zu realisieren, bleibt ungebrochen. Experten betonen, dass das Zusammenspiel von Verwaltung und Bauunternehmen entscheidend für den Erfolg dieses Vorhabens ist. Ähnliche Projekte in der Region haben gezeigt, dass eine sorgfältige Planung und transparente Kommunikation Schlüssel zum Erfolg sind.

Für zusätzliche Informationen über die aktuellen Entwicklungen und den Fortgang der Bauarbeiten können Interessierte weitere Berichte auf www.kleinezeitung.at nachlesen.

Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

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