In einem spannenden Hockey-Match, das am 31. August 2024 in der Eis-Sport-Arena in Spittal an der Drau stattfand, musste sich die österreichische U18-Mannschaft den Italienerinnen geschlagen geben. Das Team von Head Coach Mario Bellina startete vielversprechend, führte zunächst durch einen Treffer von Katharina Stieger in der 16. Minute mit 1:0. Die österreichischen Spielerinnen zeigten in der ersten Hälfte eine starke Leistung, doch der Wind drehte im zweiten Drittel.
Im Laufe des Spiels schafften es die italienischen Damen, sich zurückzukämpfen und im letzten Drittel zu dominieren. Sie erzielten drei weitere Tore und sicherten sich schließlich einen überzeugenden 4:1-Sieg. Diese Niederlage war bitter für die Österreicherinnen, die sich auf diesem Turnier akribisch vorbereitet hatten.
Leistungsüberblick des Turniers
Der Turniersieg in Oberkärnten ging an die Deutschland-Auswahl, die alle drei Spiele gewonnen hat. Mit einem Punktemaximum von neun Zählern platzierten sie sich vor Italien, das auf sechs Punkte kam, gefolgt von Ungarn mit zwei Punkten und Österreich, das nur einen Punkt sammeln konnte. In den vorherigen Spielen musste sich Österreich auch Ungarn mit 2:3 nach Penaltyschießen geschlagen geben und erlebte eine deutliche Niederlage von 1:7 gegen Deutschland.
Die Spiele dienten nicht nur als Wettbewerb, sondern auch als wichtige Vorbereitung für die kommenden Herausforderungen. Die U18-Mannschaft bereitet sich auf die IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft der Frauen Division IA 2025 vor, obwohl Datum und Ort noch nicht bekannt sind. In der WM werden die Österreicherinnen auf starke Gegner wie Deutschland, Italien, Ungarn sowie Frankreich und Norwegen treffen.
Das Vier-Nationen-Turnier in der Lieserstadt ist ein Rahmenvertrag zwischen Österreich, Deutschland, Italien und Ungarn, der bis 2026 ausgetragen wird. Während Österreich in diesem Jahr als Gastgeber auftritt, folgen 2025 Italien und 2026 Ungarn. Die Turniere bieten nicht nur die Gelegenheit für Wettkämpfe, sondern auch zur Weiterentwicklung des Fraueneishockeys in der Region.
In den Begegnungen vor dem letzten Spiel konnte man die Spannungen und Herausforderungen bei der Zusammenarbeit dieser aufstrebenden Frauenmannschaften beobachten. Jedes Tor wurde begleitet von jubelnden Fans und aufmunternden Rufen. In Anbetracht der vergangenen Leistungen ist es wichtig, das Team von Head Coach Bellina zu unterstützen, um ihre Fähigkeiten weiter zu verbessern und sich auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten.
Nun bleibt abzuwarten, wie sich die österreichische U18 im weiteren Verlauf ihrer Vorbereitungen schlagen wird. Die Spielerinnen sind motiviert und fest entschlossen, in den kommenden Wettbewerben zu zeigen, was in ihnen steckt.
