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Im Bezirk Spittal an der Drau sorgt ein schockierender Vorfall für Aufregung: Unbekannte Täter haben entlang der Millstätter Straße (B98) hinterlassen, was für viele ein unvorstellbarer Anblick ist – mehr als 50 bis 70 Müllsäcke, gefüllt mit Lebensmitteln, die über die Leitschiene in ein steil abfallendes Waldstück zur „Bruggersiedlung“ geworfen wurden. Die Straßenschande erstreckt sich über etwa 200 Meter und stellt nicht nur eine Umweltverschmutzung, sondern auch eine Gefährdung der Tierwelt dar, wie die lokalen Behörden melden. Dies ist kein Einzelfall, denn bereits am 20. Dezember ereignete sich ein ähnlicher Vorfall in Laufenberg, wo sogar um die 160 Säcke illegal entsorgt wurden, wie meinbezirk.at berichtete.
Gesetzesverstöße im Fokus der Polizei
Die Polizei meldet, dass sie bereits bei dem ersten Vorfall in der Gemeinde Radenthein Ermittlungen aufgenommen hat. Bei beiden Vorfällen wurden Lebensmittel entsorgt, und die Behörden zeigen sich alarmiert über die fortwährenden Gesetzesverstöße. Ein weiterer Bericht von kaernten.orf.at hebt hervor, dass solch eine Handlung nicht nur als illegal gilt, sondern auch ernsthafte Konsequenzen für die Umwelt hat. Derzeit werden Maßnahmen ergriffen, um die Täter ausfindig zu machen und solche katastrophalen Entsorgungspraktiken zu unterbinden.
Die Verantwortungslosigkeit, die hinter diesen Taten steht, wirft Fragen auf über die Wahrnehmung von Abfall und dessen Entsorgung in der Gesellschaft. Die Staatsanwaltschaft könnte baldmöglichst an das Licht bringen, wer für diese schockierende Umweltverschmutzung verantwortlich ist, und somit nach dem Prinzip von „Schaden und Strafe“ zur Rechenschaft gezogen werden.
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