Spittal an der Drau

Greifenburg startet große Projekte: Badesee, Wohnbau und Wasserversorgung

In Greifenburg startet Bürgermeister Josef Brandner mit mehreren Projekten, darunter die spektakuläre Sanierung des Badesees und eine umfassende Modernisierung der Trinkwasserversorgung!

In der malerischen Marktgemeinde Greifenburg stehen wegweisende Projekte in den Startlöchern. Unter der Leitung von Bürgermeister Josef Brandner werden nicht nur der Badesee revitalisiert, sondern auch die Trinkwasserversorgung modernisiert. In Zeiten, in denen Effizienz und Gemeinwohl an erster Stelle stehen, hat sich die Gemeinde für eine zukunftsorientierte Herangehensweise entschieden.

Der Bürgermeister betont, dass in einer Zeit, in der herausfordernde Umstände die Tagesordnung bestimmen, der Fokus auf das Notwendige gerichtet werden sollte. Dies spiegelt sich in den aktuellen Vorhaben wider, die nun in die praktische Umsetzungsphase eintreten.

Revitalisierung des Badesees

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Die Finanzierungsstruktur des Projektes setzt sich aus verschiedenen Quellen zusammen, darunter das Kommunale Investitionsprogramm und Förderungen durch das Land Kärnten sowie die EU. Die Außenanlagen, bereits weitgehend fertiggestellt und mit etwa 500.000 Euro veranschlagt, erheben zusätzlich den Anspruch der Attraktivität des Badesees für Einheimische und Touristen.

Modernisierung der Trinkwasserversorgung

Gleichzeitig wird die Trinkwasserversorgung in Greifenburg einer grundlegenden Modernisierung unterzogen. Das Leitungsnetz, das bereits zwischen 40 und 50 Jahren alt ist, wird erneuert, um die Qualität und Sicherheit des Trinkwassers für die Bürger zu gewährleisten. Zu den Maßnahmen gehören die Schaffung von Ringschlüssen und Druckreduziereinrichtungen, aber auch die Erneuerung des Hochbehälters, was alles dazu beiträgt, die Infrastruktur der Gemeinde zukunftssicher zu machen.

Die Projekte sind nicht nur wichtig für die unmittelbare Lebensqualität der Einwohner, sondern sollen auch sicherstellen, dass die Gemeinde für kommende Generationen gut aufgestellt ist. Der Bürgermeister hebt hervor, dass verantwortungsbewusste Planung und sorgfältige Umsetzung die Grundlage für ein funktionierendes Gemeinwesen darstellen.

Weitere zukunftsgerichtete Projekte

Ebenfalls auf dem Programm steht das Wohnprojekt Kaponig, welches 12 neue Wohneinheiten umfassen wird und teilweise als „Betreutes Wohnen“ gedacht ist. Das Abstampfen dieses Projektes ist noch in diesem Jahr angedacht. Zudem wird die Gründung des Schutzwasserverbands Oberes Drautal vorangetrieben, welche nicht nur eine Projektsumme von 9,6 Millionen Euro mit sich bringt, sondern auch langfristig zur Verbauung des Gnoppnitzbachs beitragen soll. Und nicht zu vergessen: Ab 2025 wird auch der Glasfaserausbau zur digitalen Vernetzung starten, eine nicht minder wichtige Maßnahme für die Zukunft der Gemeinde.

Für die Drautalstraße (B100) ist ebenfalls ein Sicherheitsausbau in Planung. Aktuell wird die Zweckmäßigkeit, Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit des Projekts vom Landesrechnungshof geprüft. Hier wird ein Bericht im vierten Quartal dieses Jahres erwartet, während Gespräche mit betroffenen Grundstückseigentümern durch Fachabteilungen des Landes Kärnten geführt werden.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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