Spittal an der Drau

Feuerwehren in Kärnten: Über 9 Millionen Euro für neue Einsatzgeräte

Kärntens Feuerwehren bekommen mit über 9 Millionen Euro neue Hightech-Geräte wie Drohnen und Großpumpen, um die Bevölkerung besser zu schützen – ein echter Quantensprung im Katastrophenschutz!

In Kärnten gibt es aufregende Neuigkeiten für die Feuerwehren. Der Katastrophenschutzreferent des Landes, Landesrat Daniel Fellner von der SPÖ, stellte bei einer Pressekonferenz ein umfassendes Strategiekonzept vor. Dieses Konzept sieht eine bedeutende Aufrüstung der Katastrophenzüge bis zum Jahr 2028 vor. Die Gesamtkosten belaufen sich auf über neun Millionen Euro, wobei bereits für das kommende Jahr mehr als 1,8 Millionen Euro eingeplant sind.

Fellner betont, dass diese Maßnahmen unerlässlich sind, um die Bevölkerung im Ernstfall bestmöglich zu schützen. Das neue Ausrüstungskonzept sieht insbesondere die Anschaffung von Geräten vor, die bisher nur selten oder gar nicht in Kärnten verwendet wurden. Dazu gehören unter anderem Teleskoplader, Wechselladefahrzeuge, mobile Pumpenpakete und spezielle Waldbrandlöschfahrzeuge. Auch Drohnen sollen Teil der neuen Ausstattung werden, um die Einsatzkräfte bei der Bewältigung von Katastrophen besser zu unterstützen.

Investitionen für mehr Sicherheit

Der Finanzierungsbedarf beträgt insgesamt 9.511.880 Euro bis 2028, wobei die erste Tranche für 2024 bereits festgelegt ist. Fellner erläutert, dass diese Investitionen zu jedem Zeitpunkt jedem Einzelnen zugutekommen können. „Es ist wichtig, hier an einem Strang zu ziehen“, so der Landesrat. Die Finanzierung wird ausschließlich vom Land getragen, eine Beteiligung der Gemeinden ist nicht vorgesehen.

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Die zentralen Anschaffungen des Kärntner Landesfeuerwehrverbands betreffen nicht nur die neuen Geräte, sondern auch die Aktualisierung der vorhandenen Einsatzfahrzeuge. Diese sollen besser auf die Bedürfnisse der Feuerwehren abgestimmt werden und am Wochenende an verschiedenen Standorten in Kärnten bereitstehen. Zunächst sind die Geräte für den Landesfeuerwehrverband, die Hauptfeuerwache in Villach und das KAT-Lager in Spittal an der Drau vorgesehen. Später werden sie auf weitere Standorte verteilt.

Fortschritt in der Katastrophenbewältigung

Das neue Konzept wurde in Abstimmung mit den Landesfeuerwehrkommanden der Bundesländer Steiermark und Burgenland erarbeitet. Ziel ist es, in Zukunft auch die Anschaffungen in diesen Bundesländern zu koordinieren, um komplementäre Einsätze zu ermöglichen und Ressourcen besser zu nutzen. Mit diesen neuen Geräten wird Kärntens Feuerwehrversorgung modernisiert, was gleichzeitig die Sicherheit und Reaktionsfähigkeit in Notsituationen erheblich verbessern sollte.

Die Entwicklungen stehen im Zeichen eines zukunftsorientierten Katastrophenschutzes und der Anpassung an moderne Herausforderungen. Die neuen Technologien, einschließlich Drohnen, ermöglichen eine effizientere Überwachung und Unterstützung bei Einsätzen und zeigen klar, dass Kärnten bereit ist, in die Sicherheit seiner Bürger zu investieren. Weitere Informationen finden sich hier.

Quelle/Referenz
5min.at

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