In einem Vorfall, der am 29. November 2024 gegen 13:00 Uhr im Bezirk Spittal an der Drau stattfand, wurde ein Einfamilienhaus durch ein Feuer beschädigt. Ein achtjähriger Junge hatte in einem früheren Wohnraum, der als Abstellraum genutzt wurde, einen Dampfsterilisator an eine Steckdose angeschlossen. Nach seinen Aussagen ließ er das Gerät fallen, wodurch es zerbrach und in Brand geriet.
Das Feuer breitete sich schnell auf das dort gelagerte Plastik und einige Schachteln sowie das Fußteil eines Doppelbettes aus. Zu diesem Zeitpunkt befand sich die 39-jährige Mutter noch im Haus und wurde durch die Geräusche, die das Feuer verursachte, aufmerksam. Der junge Bub hatte jedoch sofort auf die Flammen reagiert und war ins Freie gerannt. Seine Mutter folgte ihm nach vergeblichen Versuchen, das Feuer mit Wasser zu löschen.
Feuerwehr rettet Situation
Die alarmierte Feuerwehr traf schnell am Einsatzort ein. Sie konnte die Flammen, die sich ausschließlich in dem betroffenen Raum befanden, zügig löschen. Zusätzlich wurden Drucklüfter eingesetzt, um den Raum von Rauch zu befreien. Eine gründliche Überprüfung der Situation ergab, dass weder der Junge noch die Mutter verletzt wurden.
Der medizinische Dienst war ebenfalls vor Ort und untersuchte die beiden auf mögliche Verletzungen. Erfreulicherweise blieben sowohl die Mutter als auch ihr Sohn unverletzt. Die Feuerwehr war durch ein schnelles Eingreifen, unterstützt von der Polizei und dem Roten Kreuz, gut aufgestellt, mit sieben Fahrzeugen und 55 Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Spittal/Drau, Baldramsdorf und Lendorf im Einsatz.
In Anbetracht der Umstände und der schnellen Reaktion aller beteiligten Dienste konnte eine potenziell gefährliche Situation rechtzeitig unter Kontrolle gebracht werden. Der Vorfall betont die Bedeutung einer schnellen Alarmauslösung und die Effektivität der Feuerwehr bei Hausbränden. Solche Ereignisse erinnern uns daran, wie wichtig es ist, mit elektrischen Geräten sorgsam umzugehen und Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
Für die Anwohner gibt es positive Nachrichten, da es vorzüglich geregelt wurde und der Sachschaden möglicherweise begrenzt bleiben kann. Solche schnellen Reaktionen können oft über Leben und Gesundheit entscheiden, wie in diesem Fall deutlich wurde.
Für nähere Informationen zu diesem Vorfall und zur Einschätzung von Brandschutzmaßnahmen kann man sich an lokale Organisationen oder Feuerwehrstellen wenden. Diese bieten oft Schulungen und wichtige Hinweise, wie man im Notfall richtig reagiert.
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