Spittal an der Drau

Chaos nach Unwetter: 550 Einsatzkräfte kämpfen gegen die Zerstörung in Kärnten

Schweres Unwetter wreaked havoc in Kärnten, alarmed 55 Feuerwehren für 104 Einsätze, während Regen und Wind Spittal, Feldkirchen und Klagenfurt verwüsteten!

In Kärnten kam es am Mittwochabend zu einem massiven Unwetter, das zahlreiche Gemeinden und deren Bewohner stark betroffen hat. Die Wettervorhersagen der Geosphere Austria haben sich bewahrheitet und führten zu 104 Einsätzen durch 55 Feuerwehren in der Region. Besonders die Bezirke Spittal an der Drau, Feldkirchen und Klagenfurt waren mit gravierenden Schäden konfrontiert.

Schäden und Herausforderungen für die Feuerwehr

Der Sachgebietsleiter der Landesalarm- und Warnzentrale (LAWZ), Hans-Jörg Rossbacher, berichtete von den ersten Anzeichen der Zerstörung in Spittal an der Drau, Seeboden und Radenthein. Diese Orte litten unter starkem Regen, der zu Überflutungen und vollgelaufenen Kellern führte. In Radenthein wurde sogar eine Tischlerei überflutet, was die Initiative der Feuerwehr noch dringlicher machte. Darüber hinaus traten einige Bäche über die Ufer, und umgestürzte Bäume blockierten wichtige Straßen, was die Zugänglichkeit zu betroffenen Gebieten erschwerte.

Unterstützungsmaßnahmen und Einsätze am Wörthersee

Mit zunehmenden Sturmschäden und Überflutungen weitete sich der Einsatzbereich der Feuerwehr auf die Bezirke Feldkirchen und Klagenfurt aus. Berichten zufolge sind neben der Freiwilligen Feuerwehr Krumpendorf auch die Berufsfeuerwehr Klagenfurt und die Wasserrettung Krumpendorf aktiv, insbesondere bei einem Sucheinsatz am Wörthersee. Die fortdauernden Überflutungen und zusätzlichen Sturmschäden schienen in diesen Regionen besonders schwerwiegend zu sein und erforderten schnelles Handeln.

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Einsatzkräfte und Ausmaß der Alarmierungen

Bis zum frühen Abend hatten die Einsatzkräfte bereits eine Vielzahl von Herausforderungen bewältigt. Insgesamt standen rund 550 Einsatzkräfte den betroffenen Gebieten zur Verfügung, um bei den dringenden Pump- und Aufräumarbeiten zu helfen. „Diese Arbeiten werden sicherlich einige Zeit in Anspruch nehmen,“ erklärte Rossbacher. Aufgrund der heftigen Wetterbedingungen kam es außerdem in Pörtschach und Feldkirchen zu Störungen in der Stromversorgung, da Bäume auf Stromleitungen gefallen waren. Derzeit sind etwa tausend Haushalte ohne Stromversorgung.

Die Bedeutung der Feuerwehr bei Naturkatastrophen

Die Reaktion der Feuerwehr in solchen Notsituationen zeigt die Wichtigkeit von gut organisierten Rettungs- und Hilfsdiensten im Angesicht von Naturkatastrophen. Vorbereitungen auf Unwetter und schnelle Maßnahmen zur Bewältigung der Schäden erfordern nicht nur die Mobilisierung von Ressourcen, sondern auch eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Organisationen wie der Feuerwehr und den Energieversorgern. Diese Ereignisse unterstreichen die verletzliche Position der Gemeinden in Anbetracht der extremen Wetterereignisse, die aufgrund des Klimawandels zunehmen könnten.

Die Situation in Kärnten ist ein eindringlicher Reminder, wie wichtig es ist, Gemeinschaften gut auf Unwetter und Naturkatastrophen vorzubereiten. Die schnelle Mobilisierung der Einsatzkräfte und die effiziente Bewältigung der Herausforderungen sind entscheidend für das Wohlergehen der betroffenen Bürger und verhindern größere Schäden. Eine fortlaufende Evaluierung von Notfallplanungen und Infrastruktur kann dazu beitragen, die Resilienz der Gemeinden zu stärken und zukünftigen Herausforderungen besser zu begegnen.

Quelle/Referenz
5min.at

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