Spittal an der Drau

Betrunken ins Verderben: 18-Jähriger stürzt nach Reh-Ausscheren ab

Betrunkener 18-Jähriger stürzt 150 Meter in Großkirchheim, nachdem er einem Reh ausweicht – und krabbelt einfach nach Hause, bevor er ins Krankenhaus gebracht wird!

Ein erschreckender Vorfall ereignete sich in der Nacht zum 3. August 2024 im Bezirk Spittal an der Drau, der die Gefahren des Betrunkenseins am Steuer in den Vordergrund rückt. Ein 18-jähriger Autofahrer musste nach einem schweren Unfall ins Krankenhaus gebracht werden, nachdem er versuchte, einem Reh auszuweichen.

Die genauen Umstände des Unfalls

Gegen 2.40 Uhr war der junge Mann auf der Apriacher Landesstraße (L20) in Großkirchheim unterwegs. Wie er der Polizei später berichtete, sah er plötzlich ein Reh auf der Straße und versuchte, diesem auszuweichen. Diese Entscheidung führte zu einem gefährlichen Manöver, wodurch das Fahrzeug von der Straße abkam und etwa 150 Meter über eine steile Wiese abstürzte. Aufgrund des fehlenden Sicherheitsgurts wurde der Fahrer aus dem Wagen geschleudert, was auf die enormen Risiken hinweist, die mit dem Autofahren unter Alkoholeinfluss verbunden sind.

Die Reaktion nach dem Unfall

Nach dem dramatischen Vorfall ging der 18-Jährige zu Fuß nach Hause, das war nur ein kurzer Weg von einigen hundert Metern. Dort weckte er seine Eltern, die umgehend die Polizei informierten. Der Umstand, dass er nach dem Unfall nach Hause ging, wirft Fragen über sein Urteilsvermögen in dieser kritischen Situation auf.

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Medizinische Versorgung und Alkoholtest

Die medizinische Betreuung ließ nicht lange auf sich warten. Der Verletzte wurde von der Rettung ins BKH Lienz gebracht. Aufgrund der starken Schmerzen war ein Alkotest an Ort und Stelle nicht möglich. Erst im Krankenhaus wurde eine Atemalkoholuntersuchung durchgeführt, die eine erhebliche Alkoholisierung des Fahrers bestätigte. Diese Erkenntnis lässt die Schwere der Situation noch klarer werden.

Folgen für den Fahrer

Für den Fahrer wird das nicht ohne Konsequenzen bleiben. Er wird nun wegen seines Verhaltens während und nach dem Unfall angezeigt. Dies könnte für ihn ernsthafte rechtliche und persönliche Folgen haben. Das Verhalten eines Fahrers, der unter Alkoholeinfluss steht, und gleichzeitig ein Tier auf der Straße ignoriert oder versucht, ihm auszuweichen, ist leider nicht selten. Doch jede ähnliche Situation ist mit enormen Risiken für alle Verkehrsteilnehmer verbunden.

Einsatz der Feuerwehr

Der Unfall hatte zudem Auswirkungen auf die örtlichen Feuerwehren. Die Freiwillige Feuerwehr Großkirchheim sicherte das stark beschädigte Auto im steilen Gelände, um ein weiteres Abrutschen zu verhindern. Außerdem wurde ein großer Felsbrocken, der durch den Unfall ins Rollen gebracht wurde, von der Feuerwehr Apriach gegen einen möglichen Absturz gesichert. Dies zeigt, dass nicht nur die verletzte Person, sondern auch die Infrastruktur und die umliegende Natur von einem solchen Vorfall betroffen sind.

Die Lehren aus dem Vorfall

Diese tragische Episode ist ein eindringlicher Appell an die Bedeutung der Verkehrssicherheit, besonders in Bezug auf die Gefahren von Alkohol am Steuer. Es ist unerlässlich, solche Vorfälle als Mahnung zu betrachten, um die Öffentlichkeit über die Risiken aufzuklären und verantwortungsvolles Verhalten im Straßenverkehr zu fördern. Sicherheit muss immer an erster Stelle stehen, und jeder Einzelne trägt die Verantwortung, durch sein Handeln für sich selbst und andere zu sorgen.

Quelle/Referenz
5min.at

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