Kärnten

Sonic Rebellion Fusion: Zwei Lavanttal Künstler präsentieren fesselnde Sommerausstellung auf Schloss Wolfsberg

SONIC REBELLION FUSION auf Schloss Wolfsberg

Die diesjährige Sommerausstellung auf Schloss Wolfsberg wird von zwei Künstlern aus dem Lavanttal gestaltet. Kevin A. Rausch und Manfred Mörth präsentieren ihre Arbeiten bis zum 25. August, jeweils von Dienstag bis Sonntag. Die Eröffnung fand gestern Abend statt und wurde von Landeshauptmann Peter Kaiser besucht. Kaiser bezeichnete die Ausstellung als äußerst sehenswert.

Die Werke der beiden Künstler sind sehr unterschiedlich, aber dennoch ergänzen sie sich auf eine mysteriöse Weise, so Kaiser. Er hob besonders die Vielfalt von Kevin A. Rausch hervor, der im Jahr 2022 ein Stipendium von Land Kärnten und der Landeshauptstadt Klagenfurt erhalten hatte und in Paris künstlerisch tätig war. Im Rahmen dieser Tätigkeit entstand auch ein Kurzfilm, der nun auf Schloss Wolfsberg gezeigt wird. Rausch äußerte selbst den Wunsch, sich von der Kunst berauschen zu lassen und diesen Rausch in die Welt hinauszuschreien.

Landeshauptmann Kaiser würdigte auch die Ausdruckskraft von Manfred Mörth und zitierte ihn mit den Worten: "Meine Arbeit, meine künstlerische Entwicklung manifestiert sich heute im Bemühen, mit großem Aufwand, das Nichts zu malen." Die gemeinsame Ausstellung der beiden Künstler ist Teil des diesjährigen Kärntner Kultursommers.

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Die Eröffnung der Ausstellung fand im Garten des Schlosses statt. Die zahlreichen Gäste wurden von der Kulturreferentin von Wolfsberg, Vizebürgermeisterin Michaela Lientscher, begrüßt. Sie bedankte sich bei allen, die zur Realisierung der Ausstellung beigetragen haben. Andreas Henckel von Donnersmarck, der Schlossherr von Wolfsberg, hob die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Stadt und Schloss bei verschiedenen Projekten hervor. Bei den Ausstellungen auf Schloss Wolfsberg wird immer eine beeindruckende Vielfalt an künstlerischen Werken geboten.

Die Ausstellung wurde vom ehemaligen Leiter der Kulturabteilung des Landes, Igor Pucker, kuratiert. Leider konnte er aufgrund einer Sommergrippe nicht an der Eröffnung teilnehmen und wurde von seiner Ehefrau Barbara Pucker vertreten. In ihrer Rede betonte sie, dass die Arbeiten von Rausch und Mörth sehr unterschiedliche Positionen zeitgenössischer Kunst zeigen. Dennoch harmonisieren sie miteinander und verfügen über eine hohe Fusions-Energie. Laut Igor Pucker besitzt Rausch die Fähigkeit, das zu sehen, was andere übersehen und nicht beachten. Mörth wiederum widmet sich in seinen Werken dem Mineral Graphit und wird aufgrund seiner Arbeitsweise mit dem Sisyphos verglichen.

Die Ausstellung auf Schloss Wolfsberg ist Teil des vielfältigen Kärntner Kultursommers. Kunstinteressierte haben noch bis zum 25. August die Möglichkeit, die Werke von Kevin A. Rausch und Manfred Mörth zu besichtigen und sich von der Vielfalt und Ausdruckskraft dieser beiden Künstler beeindrucken zu lassen.

Quelle:
www.ktn.gv.at

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