Kärnten

Skandal auf dem Bauernhof: Anklage wegen Tierquälerei und Schächten – Wutausbruch im Gerichtssaal

Landwirt und Familie stehen vor Gericht: Tierquälerei und Schächten in Kärnten - Ein turbulenter Prozess mit schockierenden Vorwürfen und Anschuldigungen.

In einem turbulenten Prozess in Kärnten wurde ein Fall von mehreren Schächtungen verhandelt. Der 44-jährige Landwirt stand vor Gericht, nachdem anonyme Anzeigen eingegangen waren. Anlass waren Fotos von kontrollierten Kadavern von Schweinen und Lämmern, bei denen fehlende Einschusslöcher auf eine unbetäubte Schächtung hindeuteten. Der Hauptangeklagte fühlte sich von den Kontrollen unfair behandelt und betonte, dass er stets einen Schussapparat bei Hofschlachtungen verwendet habe, obwohl er ihn nicht vorzeigen konnte. Sowohl seine Ehefrau als auch sein Sohn hatten Konflikte mit der Veterinärmedizinerin, wobei der Sohn sogar Drohungen aussprach. Der Landwirt gab zu, Schlachtabfälle muslimischen Ausländern verkauft zu haben, die diese selbst schächteten. Der Prozess endete mit dem Eingeständnis des Landwirts, einen Beitrag zur Tierquälerei geleistet zu haben. Trotz seiner Betonung der perfekten Tierhaltung auf seinem Hof wurde er an vorherige Vergehen erinnert und der Prozess vertagt, um weitere Gutachten einzuholen. Quelle: www.noen.at


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Quelle
noen.at

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