Am Silvesterabend trafen sich zahlreiche Gläubige in der Pfarrkirche Gurnitz, um an der traditionellen Silvestermesse teilzunehmen. Diese besondere Feier bot nicht nur die Möglichkeit zur spirituellen Einkehr, sondern auch die Gelegenheit, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und sich auf das Jahr 2025 einzustimmen. Im Anschluss an die Messe luden der Pfarrgemeinderat und der Pfarrer zu einem festlichen Sektempfang ein, wo die Besucher angeregt mit dem Pfarre und Diakon ins Gespräch kamen sowie Glückwünsche austauschten, wie Klick Kärnten berichtete. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Überraschung durch die Burgrichter von Gurnitz, unter der Leitung von Günther Nusser, die den Gästen frisch gebackene Brötchen anboten und somit den Abend kulinarisch abrundeten.
Die Tradition des Silvester
Doch woher kommt die Bezeichnung Silvester für den letzten Tag des Jahres? Diese Frage hat viele Deutsche schon einmal beschäftigt. Der Ursprung liegt im Jahr 1582, als Papst Gregor XIII. den Julianischen Kalender durch den Gregorianischen Kalender ersetzte, um die Datumsverschiebung zu korrigieren, die mit der Zeit entstanden war. Der 31. Dezember, der Gedenktag des heiligen Silvester, wurde zum populären Termin für Neujahrsfeiern. So wurde Silvester zu einem fest verankerten Brauch in Deutschland, wie German Girl in America erläuterte. Mit der Assoziation zu festlichen Traditionen und dem Neuanfang eines Jahres werden diese Feiern in Deutschland mit Freude und Enthusiasmus begangen, was die Bedeutung dieses Tages unterstreicht.
Die Kombination aus besinnlichen Momenten und festlichen Aktivitäten macht Silvester zu einem besonderen Ereignis, das Menschen zusammenbringt, um das Alte zu verabschieden und das Neue willkommen zu heißen. Die Silvestermesse in Gurnitz bietet jedoch nicht nur einen Ort der Besinnung, sondern auch eine Möglichkeit, neue Freundschaften zu schließen und alte zu vertiefen.
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