In einem erschreckenden Unfall während einer Sportwoche im Lungau hat ein Schüler schwerste Verletzungen erlitten. Während der Klasse, die eine Trampolinhalle besuchte, sprang der Junge von einem Trampolinturm, doch die Auffangmatte war nicht aufgeblasen. Seine Mutter schilderte die dramatischen Umstände seines Sturzes: „Er ist als erstes gesprungen und landete mit voller Wucht auf dem Beton.“ Die Behörden haben die Untersuchung des Vorfalls aufgenommen, und es bleibt unklar, warum die Sicherheitsvorkehrungen nicht eingehalten wurden. Der verletzte Schüler wurde per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus nach Klagenfurt geflogen, nachdem die Lehrer die Rettung alarmierten. Die Mutter zeigt sich besorgt über die Reaktion der Schule, die offenbar eine Mitschuld am Unfall in Betracht zieht, während Schüler bekräftigen, dass der Bereich nicht abgesperrt war. Die Polizei hat bestätigt, dass die Matte während des Sprungs nicht aufgeblasen war, was die Ermittlungen weiter verkompliziert, wie ORF Kärnten berichtete.
Bewohner in Kalkar erleben unterdessen den Schock eines weiteren Unfalls, bei dem ein zehnjähriger Schüler unter einen einfahrenden Schulbus geriet. In diesem Fall hatten die Eltern des verletzten Jungen Glück im Unglück: „Er hatte viele Schutzengel. Außer leichten Quetschungen und Schürfwunden hat er nichts Schlimmeres.“ Die Mutter äußerte betont, dass die psychischen Folgen der Verletzungen länger anhalten werden. Die Schule hatte vor Kurzem ein Bustraining zur Sensibilisierung für Gefahren an Bushaltestellen durchgeführt, konnte aber nicht verhindern, dass der Junge von seinen Mitschülern in ein Gedränge gedrängt wurde, was schließlich zu dem schweren Unfall führte. Dies wirft Fragen zur Sicherheit an Schulbusstationen auf, ebenso wie zur Verantwortung der Schule, wie NRZ ausführte.
Aufruf zur Verbesserung der Sicherheit
Die Bürgermeisterin von Kalkar kündigte bereits Planungen für eine Neugestaltung des Busbahnhofs an, die Sicherheitsstandards erhöhen sollen. „Hier muss dringend etwas passieren“, sagt sie, nachdem sie die problematischen Zustände an einer stark frequentierten Haltestelle thematisiert hat. Die Eltern appellieren ebenfalls an andere Familien, ihre Kinder über die Gefahren an Bushaltestellen aufzuklären. Sie fordern Schutzvorkehrungen, um zu verhindern, dass sich solche tragischen Unfälle wiederholen. „Wir hoffen, dass sich die Situation zum Positiven ändert“, erklärte die Mutter des verletzten Schülers.
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