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Am Sonntag, dem 8. Dezember 2024, ereignete sich auf der Tauernautobahn im Oswaldibergtunnel ein spektakulärer Vorfall: Ein 34-jähriger Mann aus Montenegro überholte gegen 13:30 Uhr mit seinem deutschen Pkw eine Zivilstreife der Landesverkehrsabteilung und überschritt die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h um atemberaubende 71 km/h. Dies berichtete ORF Kärnten.
Die Zivilstreife, die unversehens überholt wurde, nahm die Verfolgung auf und konnte den Raser schnell stoppen. Vor Ort wurde ihm sofort der Führerschein entzogen, und er durfte nicht weiterfahren. Zudem musste er eine Sicherheitsleistung von mehr als 1.000 Euro hinterlegen, um das Verwaltungsstrafverfahren zu sichern. Die örtlichen Behörden der Bezirkshauptmannschaft Villach-Land wurden umgehend informiert, und eine Anzeige wurde gegen den Fahrer erstattet. Es stellte sich heraus, dass das Fahrzeug, mit dem er unterwegs war, nicht ihm gehörte, was eine vorläufige Beschlagnahme des Autos ausschloss, wie Kleine Zeitung ergänzend berichtete.
Raserei nimmt ihren Lauf
Dieser Vorfall setzt ein weiteres drastisches Zeichen für die zunehmenden Geschwindigkeitsübertretungen auf den österreichischen Autobahnen. Der Mann hinter dem Steuer hatte nicht nur das Leben anderer Verkehrsteilnehmer aufs Spiel gesetzt, sondern auch seine eigene Zukunft durch den Entzug des Führerscheins und die hohe Sicherheitsleistung gefährdet. Solche extremen Geschwindigkeitsübertretungen stehen im Fokus der Polizei, die verstärkt Kontrollen durchführt, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
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