Kärnten

Rätselhafter Fund: Hund entdeckt Riesenpython in Kärnten

Unglaublicher Fund: Hund entdeckt exotische Schlange im Gebüsch in Kärnten

Ein neuerlicher außergewöhnlicher Vorfall sorgt für Aufsehen in Österreich: Ein Hund spaziert mit seinem Besitzer nahe der Ebenthaler Wasserfälle in Kärnten und entdeckt dort im hohen Gras ein exotisches Tier. Dieses Tier entpuppt sich als afrikanische Riesenpython, eine der größten Schlangenarten der Welt. Der Hundebesitzer dokumentiert die ungewöhnliche Begegnung mit seinem Vierbeiner in einem Video, das später der Feuerwehr vorgelegt wird.

Nachdem die Feuerwehr verständigt wurde, verschwindet die Python zunächst im Wald, nur um später erfolgreich von den freiwilligen Feuerwehrleuten in der Umgebung aufgespürt und eingefangen zu werden. Eine Expertin für Reptilien und Gifttiere bestätigt, dass es sich um eine ungiftige Spezies handelt. Dieser Vorfall, obwohl ungewöhnlich, ist nicht der erste in der österreichischen Tierwelt.

Die Herkunft der Riesenpython bleibt vorerst ein Rätsel, jedoch scheint das Tier bereits seit einiger Zeit auf sich allein gestellt zu sein. Ähnliche ungewöhnliche Entdeckungen wurden in der Vergangenheit gemacht, wie beispielsweise eine Königspython in Tirol oder ein Piranha im Fluss Drau. In Deutschland sind Funde exotischer Tiere ebenfalls keine Seltenheit, mit Fällen wie Boa constrictors vor einem Tierheim in Schwandorf.

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Solche Vorfälle werfen ein Licht auf den Handel mit exotischen Tieren, der oft zu einer Überforderung der Tierhalter führt und letztendlich zu ausgesetzten Tieren. Organisationen wie PETA fordern daher ein generelles Verbot der Haltung solcher Tiere in Privathaushalten, um unnötiges Leid und mögliche Gefahren zu verhindern. Die Begegnung des Hundes mit der Riesenpython mag ungewöhnlich gewesen sein, aber sie beleuchtet eine breitere Problematik im Umgang mit exotischen Tierarten in unserer Gesellschaft.

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