Kärnten

Politikausmisten und Sommerfreuden: Neue Ära in Grado

Bürgermeisterwahl in Grado: Kontroverse um Linken und Rechten endet in Handgreiflichkeiten

Aufregung um Bürgermeisterwahl in Grado

In Grado war die Aufregung groß, als die Europawahlen fast in den Hintergrund rückten und stattdessen die Frage aufkam, wer der neue Bürgermeister der Stadt werden würde. Mit einem großen Fest und der Erinnerung an die Einführung der Republik am 2. Juni 1946 wurde die Wahl eingeläutet. Über hundert Kandidaten standen auf den Listen, was die gesamte Stadt in den Wahlprozess einbezog.

Handgemenge im Wahllokal

Die Wahlstimmung kochte über, als ein Kandidat der Linken und ein Kandidat der Rechten sich in einem Wahllokal angriffen. Die Eskalation führte zu einem Handgemenge, das schließlich von den Polizeibehörden beendet wurde. Trotz der Dramatik dieser Auseinandersetzung war von mediterraner Gelassenheit wenig zu spüren.

Entscheidung auf den letzten Metern

Der Sieg bei der Bürgermeisterwahl in Grado war lange Zeit unklar, da zunächst ein faktischer Stimmengleichstand zwischen zwei Hauptkandidaten gemeldet wurde. Letztendlich setzte sich jedoch Giuseppe Corbatto mit einer klaren Mehrheit durch. Die Rechten hatten sich erneut selbst geschlagen, indem sie zwei Kandidaten aufstellten, was letztendlich zu ihrem eigenen Verlust führte.

Die politische Landschaft in Grado ist in Bewegung, doch vorerst freut sich die Stadt auf den kommenden Sommer und plant bereits ungewöhnliche Events, um im Guinness-Buch der Rekorde zu erscheinen. Die politische Rivalität ist vorerst passé, während die Stadt neuen Rekorden entgegenstrebt.

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