Am 3. Jänner 2025 ereignete sich in Hermagor ein bemerkenswerter Vorfall, als ein Pferd in die Jauchengrube eines Hofes stürzte. Laut fireworld.at geschah dies gegen 06:00 Uhr, als das Tier aus seinem umzäunten Freigehege entkam. Die 24-jährige Besitzerin war schnell zur Stelle und erhielt Unterstützung von den Feuerwehren Möschach und Hermagor sowie einem Tierarzt, um das Pferd zu retten. Glücklicherweise blieb das Tier unverletzt und die Einsatzkräfte waren mit rund 20 Mann vor Ort, um die riskante Situation zu bewältigen.
Ein weiteres dramatisches Ereignis fand kürzlich auf der Egger Alm in Kärnten statt. Am Montag, den 6. Juni, wurde eine Stute entdeckt, die sich zwischen den Gitterstäben eines Weiderosts verfangen hatte – und das gleich mit drei Beinen! Die Feuerwehr rief das Einsatzteam zur Rettung, wie pferde.de berichtete. Mit einem hydraulischen Spreizer und einer Säbelsäge gelang es den Rettern, die Metallstangen zu biegen und das Pferd zu befreien. Nach der tierärztlichen Versorgung konnte die Stute zu ihrem Besitzer zurückkehren. Tragischerweise ist dies nicht das erste Mal, dass Tiere in solche Gefahren geraten; die Weideroste, die ursprünglich zum Schutz der Tiere gedacht waren, stellen sich oft als gefährlich heraus, insbesondere wenn sie mit Schnee bedeckt sind oder in anderen ungünstigen Bedingungen verwendet werden.
Problematik der Weideroste
Diese Gitter sollen verhindern, dass Kühe und Pferde von der Alm entlaufen, doch immer wieder verletzen sich Tiere und Menschen aufgrund der damit verbundenen Risiken. Die Umstände der letzten Unfälle bleiben oft unklar, doch es ist offensichtlich, dass die Sicherheitsvorkehrungen nicht immer ausreichend sind. Insbesondere während der Wintermonate, wenn Schnee das Gitter verdeckt, sind Reiter und Tiere unfreiwillig großen Gefahren ausgesetzt. Experten raten dazu, besonders vorsichtig zu sein und sich über die Bedingungen der Weideroste zu informieren, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
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