Kärnten

Pfefferspray Einsatz im Peraugymnasium: Schülerinnen und Schüler evakuiert

Ursache des Pfeffersprays im WC: Hintergründe und Reaktionen - kaernten.ORF.at

Am Mittwochmorgen brach große Aufregung im Peraugymnasium in der Innenstadt von Villach aus. Einige Schülerinnen und Schüler kehrten nach dem Toilettengang mit Hustenreiz, Übelkeit und Schwindel zurück und lösten einen Großeinsatz der Rettungskräfte aus. Fast 1.200 Schüler und fast 100 Lehrkräfte mussten das Gebäude evakuieren, darunter Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste.

„Vorsichtshalber evakuiert“ sagte Martin Regenfelder von der Hauptfeuerwache Villach gegenüber dem ORF. Die Evakuierung sei eine reine Vorsichtsmaßnahme gewesen, um auf den undefinierten Geruch zu reagieren, den die Schüler nach dem Besuch der Toilette gemeldet hatten. Der gesamte Gefahrenstoffzug der Hauptfeuerwache Villach wurde mobilisiert.

Anschließend wurden 26 Schüler zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht, konnten aber glücklicherweise schnell wieder entlassen werden. Die Vermutung, dass es sich um Pfefferspray handelte, bestätigte die Polizei am Abend in einer offiziellen Aussendung. Weitere Ermittlungen werden eingeleitet.

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Der betroffene Raum wurde gründlich gelüftet und die Schüler konnten nach der Entwarnung durch die Einsatzkräfte wieder zurück ins Gebäude. Martin Regenfelder lobte die Schule für ihr richtiges Handeln und die schnelle Reaktion bei solchen Zwischenfällen, auf die das Personal gut vorbereitet sei.

Insgesamt zeigt dieser Vorfall die Bedeutung eines gut organisierten Krisenmanagements in Bildungseinrichtungen und die Wichtigkeit, in solchen Situationen besonnen zu reagieren. Die schnelle Evakuierung und Reaktion der Einsatzkräfte haben dazu beigetragen, die Sicherheit und Gesundheit der Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten. Es bleibt zu hoffen, dass solche Zwischenfälle in Zukunft vermieden werden können.

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