
Am Samstagnachmittag, dem 15. Februar 2025, wurden die Einwohner von Villach von einem schrecklichen Terroranschlag erschüttert. Ein 23-jähriger Syrer stach wahllos auf Passanten ein, was tragischerweise den Tod eines 14-jährigen Jugendlichen zur Folge hatte. Sofort nach den schrecklichen Ereignissen wurden diverse Hilfsangebote initiiert, um den Betroffenen Unterstützung zu bieten, wie 5min.at berichtet.
Unterstützung für Opfer und Angehörige
In den kommenden Tagen wird in Villach ein Betroffenencafé organisiert, das vom Roten Kreuz Kärnten ins Leben gerufen wurde. Dieses findet im Bambergsaal des Parkhotels statt und bietet vom 18. bis 20. Februar 2025 für alle Betroffenen die Möglichkeit, in einer geschützten Umgebung ihre Erlebnisse zu teilen und professionelle Unterstützung zu erhalten. Dr. Martin Pirz, Präsident des Roten Kreuzes in Kärnten, betont die Wichtigkeit dieser Angebote und verdeutlicht: „Wir wollen sicherstellen, dass niemand allein gelassen wird.“ Gleichzeitig stehen Kriseninterventionsteams in mehreren Schulen bereit, um insbesondere Schüler und Lehrer in dieser schweren Zeit zu unterstützen, wie ots.at mitteilte.
Diese Unterstützung ist entscheidend, gerade für Kinder und Jugendliche, die durch die Gewalttat besonders betroffen sind. Barbara Juen, fachliche Leiterin der psychosozialen Dienste beim Roten Kreuz, erklärt, wie wichtig es ist, den jungen Menschen jetzt Stabilität und Zuwendung zu bieten. Offene und ehrliche Gespräche und die Schaffung eines sicheren Umfeldes helfen, die emotionalen Reaktionen zu verarbeiten und den Betroffenen die nötige Unterstützung zu bieten.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung