Mann verliert hohe Summe: So tricksen Krypto-Betrüger!
Ein Mann aus Kärnten fiel auf einen Krypto-Betrug herein, verlor fünfstellige Euro-Beträge und erstattete Anzeige. Tipps zur Prävention.

Mann verliert hohe Summe: So tricksen Krypto-Betrüger!
Im Juni 2025 fiel ein Mann einem raffinierten Krypto-Betrug zum Opfer, nachdem er über eine Online-Werbung auf eine vermeintliche Investmentberatung gestoßen war. Nach dem Hinterlassen seiner Daten wurde er umgehend von einem angeblichen Berater aus dem Ausland kontaktiert. Schritt für Schritt wurde er dazu gebracht, mehrere Überweisungen zu tätigen, ohne zu ahnen, dass es sich um einen Betrug handelte. Auf einer Webseite wurde ihm eine „Geldvermehrung“ in einem fiktiven Krypto-Wallet angezeigt, das sein Vertrauen weiter stärkte. Doch als er versuchte, eine Auszahlung zu beantragen, wurde er zur Zahlung einer angeblichen Liquidiätsprüfung gedrängt und musste zudem eine Vorauszahlung für „Steuern“ leisten. In der Folge erstattete der Mann Anzeige, da ihm trotz seiner Überweisungen kein Geld zugeflossen war, was zu einem Schaden im mittleren fünfstelligen Euro-Bereich führte. Dies berichtet Klick Kärnten.
Die Masche, die in diesem Fall angewendet wurde, ist eine unter vielen, die Betrüger im Kryptomarkt verwenden. Häufig nutzen gefälschte Plattformen irreführende Taktiken, um Nutzer anzulocken. Zu den typischen Warnsignalen gehören unrealistische Gewinnversprechen, wie etwa die Möglichkeit, in kurzer Zeit eine erhebliche Anzahl an Bitcoins zu verdienen. Betrüger stellen oft falsche Teammitglieder vor und verwenden gefälschte Testimonials oder gefälschte Standortangaben. Es ist ratsam, solche Plattformen genau zu prüfen und gegebenenfalls auf professionelle Informationen zurückzugreifen, wie sie von Cointelegraph bereitgestellt werden.
Kriterien zur Betrugserkennung
Um Krypto-Betrug zu erkennen, ist es wichtig, auf bestimmte Indizien zu achten. Dazu gehören erheblicher Zeitdruck beim Einzahlen sowie Forderungen nach Zahlungen in Kryptowährungen, wie Bitcoin. Betrugsopfer berichten von Schwierigkeiten, auf Kapital zuzugreifen oder Auszahlungen zu erhalten. Betrüger gängeln ihre Opfer häufig mit erfundenen Geschichten, um weitere Zahlungen zu erwirken. Die Komplexität der Terminologie kann zusätzlich überfordern und Zweifel an der Seriosität der Plattform wecken. Ausführliche Informationen zu diesen Betrugsmaschen sind auch auf Anlagebetrug zu finden.
Um sicherzustellen, dass man nicht in einen Betrug verwickelt wird, sollten Nutzer immer Vorsicht walten lassen, insbesondere bei unverlangten Kontaktaufnahmen. Es empfiehlt sich, niemals Passwörter zu teilen und keine Einzahlungen auf unbekannte Handelsplattformen vorzunehmen. Eine gründliche Überprüfung der Dokumente sowie der Kontaktinformationen kann ebenfalls helfen, Betrüger zu enttarnen. Opfern von Krypto-Betrug wird geraten, sich sofort rechtliche Unterstützung zu suchen, um mögliche Schritte gegen die Betrüger einzuleiten.