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Das Lehrlingscasting in Glanegg war ein voller Erfolg und zieht die Aufmerksamkeit auf sich! Rund 300 Schüler nutzten die Gelegenheit, um mit 35 regionalen Unternehmen über ihre berufliche Zukunft zu sprechen. Diese Veranstaltung, organisiert von der Wirtschaftskammer Kärnten in Zusammenarbeit mit den Bezirksstellen St. Veit und Feldkirchen, ist Teil einer Reihe, die das Ziel hat, den anhaltenden Fachkräftemangel zu bekämpfen und den Jugendlichen wertvolle Einblicke in die Berufsbildung zu bieten, wie auf klick-kaernten.at berichtet wird. Das Casting bot den Teilnehmern eine innovative Plattform, um sich gezielt auf die Gespräche vorzubereiten. Besonders die Möglichkeit der Online-Anmeldung wurde von den Unternehmen geschätzt.
Unternehmen und Schüler im direkten Austausch
Das Format ist für viele Betriebe ein wichtiger Anziehungspunkt. 44 Unternehmen stellten ihre Lehrberufe vor und führten Gespräche mit über 400 interessierten Schülern aus verschiedenen Bildungseinrichtungen, wie Polytechnischen Schulen, Mittelschulen und Handelsschulen. Das Interesse war so groß, dass die Verantwortlichen aus den Bezirksstellen St. Veit und Feldkirchen die Veranstaltung erneut auf die Beine gestellt haben, wie wko.at berichtet. Unternehmen, wie die Glas Huber GmbH und Kogler’s Pfeffermühle, haben durch diese Treffen bereits Lehrstellen besetzen können, was die Effizienz des Formats unterstreicht.
Ein Blick auf die Lehrlingszahlen im Bezirk Feldkirchen zeigt, dass der Bedarf an neuen Fachkräften stetig ansteigt. Aktuell sind dort 361 Lehrlinge in Ausbildung, während in St. Veit sogar 733 junge Menschen in einem Lehrverhältnis stehen. Die beiden Bezirke haben zusammen noch zahlreiche offene Lehrstellen – 41 in Feldkirchen und 36 in St. Veit. Die positive Entwicklung in den Lehrlingszahlen in Kärnten ist ebenfalls zu erwähnen: Im Gegensatz zum nationalen Rückgang um 3,3 % ist in Kärnten die Anzahl der Lehrlinge im ersten Lehrjahr um 0,2 % gestiegen. Dies bestätigt die Wichtigkeit solcher Veranstaltungen, um den Kontakt zwischen angehenden Lehrlingen und regionalen Unternehmen zu fördern und die berufliche Ausbildung zu stärken.
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