Eine Lehrerin in Kärnten soll mehrere Erstklässler misshandelt und beleidigt haben, was von 21 Schülern und einem weiteren Lehrer bezeugt wurde. Die Vorfälle führten zur Entlassung der Frau aus ihrem Amt. Es wird berichtet, dass sie Kinder beschimpfte, bedrohte und sogar physisch attackierte.
Ein konkretes Beispiel aus dem Akt zeigt, wie die Lehrerin ein Kind von seinem Sessel schubste, es anschließend beleidigte und sogar mit Hausschuhen auf den Kopf schlug. Darüber hinaus wurden in einer Eltern-WhatsApp-Gruppe weitere Vorfälle aufgedeckt, bei denen die Lehrerin Kinder als „hirnlose Assi-Kinder“ bezeichnete und äußerte, dass sie fett seien und ihre Familie kein Geld habe.
Die Beschuldigungen der Kinder, darunter auch dass sie von der Lehrerin an den Haaren gezogen oder gezwickt wurden, führten zu einem internen Ermittlungsverfahren an der Schule. Trotz der Rückweisung der Vorwürfe durch die Lehrerin selbst bleibt die Unschuldsvermutung bestehen. Die Bildungsdirektorin Isabella Penz gab bekannt, dass die Lehrerin vor ihrer Pensionierung die Möglichkeit hat, zu den Anschuldigungen Stellung zu beziehen. Bislang war sie nicht negativ aufgefallen.