Die Diözese Gurk-Klagenfurt hat einen bedeutenden Verlust zu beklagen: Der ehemalige Domdekan und Ordinariatskanzler Michael Kristof ist im Alter von 95 Jahren verstorben. Wie Kathpress berichtet, würdigte Kärntens Bischof Josef Marketz Kristof als eine "besonders vielseitige und liebenswürdige Priesterpersönlichkeit". Der Verstorbene war für seine große Verantwortung und seinen Humor bekannt und hat sich über viele Jahre hinweg um die Interessen der Katholischen Kirche in Kärnten gekümmert. Seine umfangreiche Kirche- und Hat die Diözese mit seiner Arbeit stark geprägt.
Kristof wurde am 7. April 1930 in Längdorf geboren und studierte ab 1950 Theologie. 1955 wurde er in Klagenfurt zum Priester geweiht. Sein weiterer Werdegang führte ihn durch verschiedene kirchliche Ämter; er war unter anderem Pfarrer, Ordinariatssekretär und über 40 Jahre lang Ordinariatskanzler der Diözese. Seine Verdienste wurden auch durch mehrfacher päpstlicher Ehrungen gewürdigt. Laut Katholische Kirche Kärnten war er bis zu seinem Tod im Jahr 2024 als Domdekan aktiv und ein geschätztes Mitglied des Bischöflichen Konsistoriums. Die Diözese plant, in naher Zukunft Details zu den Begräbnisfeierlichkeiten bekannt zu geben.
Eine Lebensleistung in der Kirche
Während seiner langjährigen Laufbahn kümmerte sich Kristof um die diözesanen Immobilien und zeichnete sich durch sein umfassendes Wissen über jeden Quadratmeter kirchlichen Besitzes aus. Diese Engagement zeigt, wie bedeutend seine Rolle in der Verwaltung der Diözese war und wie sehr er bemüht war, die kirchlichen Ressourcen mit größter Verantwortung und Achtsamkeit zu behandeln. Sein Einsatz und sein unermüdlicher Dienst machten ihn in ganz Kärnten zu einer geschätzten Figur in der katholischen Gemeinschaft.
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