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Am 16. Februar 2025 ereigneten sich gleich mehrere dramatische Vorfälle im Wintersport. In Kärnten wurde ein Skifahrer von einer Lawine erfasst, konnte aber dank seines innovativen Airbags unverletzt geborgen werden. Die friaulische Alpinrettung berichtete, dass der Mann umgehend den Airbag aktivierte, der ihn über 200 Meter durch die Luft schweben ließ, bevor er in einem felsigen Bereich zum Stehen kam. Sein Freund, der die Szene beobachtete, blieb von der Schneemenge verschont. Nur wenige Minuten nach der Lawine waren Retter vor Ort, da sich nicht weit entfernt eine Übung der Berg- und Höhlenrettung abspielte. Der Kärntner selbst entschied sich gegen eine stationäre Behandlung und konnte auf eigenen Beinen ins Tal hinabsteigen, wie ORF Kärnten berichtete.
Sturz ohne Verletzungen
Ein weiterer Vorfall ereignete sich im Dezember letzten Jahres, als Klaus Brandner, ein Nachwuchsfahrer des Deutschen Skiverbands (DSV), während eines Trainings für die Weltcup-Abfahrt in Bormio einen spektakulären Sturz hatte. Er wurde vor einer Bodenwelle in die Höhe geschleudert, überschlug sich und prallte mit voller Wucht auf den Rücken. Die Ski flogen davon, während Brandner mit beeindruckendem Tempo den Hang hinunter schlitterte und mehrere Fangnetze durchbrach, bevor er an einem Zaun zum Liegen kam. Trotz des dramatischen Sturzes hatte Brandner unglaubliches Glück: Laut Karlheinz Waibel, dem Herren-Cheftrainer des DSV, blieb er vollkommen unversehrt und erlitt nicht einmal eine Prellung, wie FAZ.net berichtete.
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