KLAGENFURT. Das Land Kärnten setzt auf Initiative von Europa-Referent Landeshauptmann Peter Kaiser zahlreiche Maßnahmen und Aktionen, um die Bevölkerung insbesondere auch die Jugend für die EU und Europa zu sensibilisieren – so beispielsweise mit der Aktion „Schülerinnen und Schüler nach Brüssel“ und der Vergabe eines eigenen Europa-Preises. In der kommenden Regierungssitzung wird der Landeshauptmann einen entsprechenden Bericht zur Diskussion vorlegen. „Kärntens Jugend soll sich bewusst kritisch mit EU und Europa auseinandersetzen und die Vorteile eines gemeinsamen, friedenssichernden und Chancen eröffnenden Europas erkennen“, betont er.
Mit dem Europa-Preis werden auch dieses Jahr wieder herausragende wissenschaftliche Arbeiten prämiert, die sich mit Europa-Themen und deren Auswirkungen und Bedeutung für das Bundesland Kärnten befassen. Ausgezeichnet werden Bachelor- (300 Euro), Master- und Diplomarbeiten (600 Euro) sowie Dissertationen (1.500 Euro). Für die Teilnahme am „Europa-Preis“ müssen die Studierenden folgende Kriterien erfüllen: Hauptwohnsitz in Kärnten, Studienort in Kärnten, Studienabschluss in Kärnten, Staatsangehöriger der Europäischen Union. Über die Zuerkennung des Preises entscheidet eine Fachjury, die sich aus Expertinnen und Experten der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, der Fachhochschule Kärnten und des Landes Kärnten zusammensetzt. Die Einreichfrist endet mit dem 30. September 2024.
Auch weiterführende Schulen (AHS, BHS, HS + NMS, PTS und FBS) werden über die Aktion „Kärntner Schülerinnen und Schüler nach Brüssel“ gefördert. Mit der Aktion soll Jugendlichen und jungen Erwachsenen, im Rahmen einer Klassenreise, ein besseres Verständnis für die Abläufe in der EU ermöglicht werden. „Die Europäische Union bietet der Kärntner Jugend viele Chancen und Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung. Als Europareferent ist es mir ein großes Anliegen, dass Kärntens Jugend diese Möglichkeiten voll ausschöpfen kann“, so Kaiser. Seit 2013 haben über diese Aktion knapp 2.000 Schülerinnen und Schüler Brüssel besucht.
Pro teilnehmender Schülerin/teilnehmendem Schüler beträgt die Fördersumme seitens des Landes 150 Euro. Schulen müssen für die Exkursion ein pädagogisches Projekt vorlegen. Der Besuch des Kärntner Verbindungsbüro in Brüssel sowie ein Besuch einer der EU-Institutionen ist für die Förderung Voraussetzung.
In Kärnten werden verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Bevölkerung, insbesondere die Jugend, für die EU und Europa zu sensibilisieren. Durch die Aktion „Schülerinnen und Schüler nach Brüssel“ sollen Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Rahmen einer Klassenreise ein besseres Verständnis für die Abläufe in der EU ermöglicht werden. Seit 2013 haben bereits knapp 2.000 Schülerinnen und Schüler Brüssel besucht.
Zusätzlich wird der Europa-Preis vergeben, um herausragende wissenschaftliche Arbeiten auszuzeichnen, die sich mit Europa-Themen und deren Auswirkungen auf das Bundesland Kärnten befassen. Die Preise umfassen 300 Euro für Bachelorarbeiten, 600 Euro für Master- und Diplomarbeiten sowie 1.500 Euro für Dissertationen. Um am Europa-Preis teilnehmen zu können, müssen die Studierenden bestimmte Kriterien erfüllen, wie z.B. den Hauptwohnsitz, den Studienort und den Studienabschluss in Kärnten sowie die Staatsangehörigkeit der Europäischen Union.
Die Zuerkennung des Preises erfolgt durch eine Fachjury, bestehend aus Experten der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, der Fachhochschule Kärnten und des Landes Kärnten. Die Einreichfrist für den Preis endet am 30. September 2024.
Für jede teilnehmende Schülerin und jeden teilnehmenden Schüler an der Aktion „Schülerinnen und Schüler nach Brüssel“ stellt das Land Kärnten eine Fördersumme von 150 Euro bereit. Schulen müssen ein pädagogisches Projekt für die Exkursion vorlegen. Der Besuch des Kärntner Verbindungsbüros in Brüssel sowie einer der EU-Institutionen ist eine Voraussetzung für die Förderung.
Die Maßnahmen des Landes Kärnten sollen dazu beitragen, dass die Jugend eine bewusste und kritische Auseinandersetzung mit der EU und Europa führt und die Vorteile eines gemeinsamen Europas erkennt, das Frieden sichert und Chancen eröffnet.
Quelle: Land Kärnten