KärntenKulturReise

Kreuzweg in Friesach: Historische Stationen erstrahlen in neuem Glanz!

Die Sanierung der 14 Kreuzwegstationen in St. Stefan bei Dürnstein, die 199 Jahre alt sind, wurde mit finanziellem Rückhalt des Landes Kärnten erfolgreich abgeschlossen. Diese Renovierung, die insgesamt 17.000 Euro gekostet hat, wurde zur Hälfte über die Kleinprojekteförderung des Landes finanziert, während die andere Hälfte durch Spenden sowie die Unterstützung der Gemeinden Friesach und Neumarkt gedeckt wurde. Die feierliche Einweihung findet im Mai 2025 statt, um das 200-jährige Bestehen des Kreuzweges sowie die 900 Jahre alte Kirche St. Stefan zu würdigen, wie meinbezirk.at berichtete.

Der Kreuzweg ist bedeutend für die örtliche Gemeinschaft und ist ein bleibendes Zeichen der Erinnerung, das tief in der Kultur Kärntens verwurzelt ist. Entwickelt als symbolischer Weg, um das Leiden Jesu nachempfinden zu können, umfasst der Kreuzweg 14 Stationen, die die letzte Reise Jesu veranschaulichen. Traditionell werden diese Stationen, die von der Verurteilung bis zur Grablegung reichen, von Gläubigen in einer Andacht besucht, insbesondere in der Fastenzeit. Die einzelnen Stationen laden dazu ein, über Schmerz und Auferstehung nachzudenken und stehen somit im Zentrum traditioneller religiöser Praktiken, wie sie auch in vielen katholischen Kirchen zu finden sind, wie vivat.de erklärte.

Die Kreuze, Wandbilder und Skulpturen entlang des Weges ermöglichen es den Pilgern, die Reise intensiv zu erleben und sich mit den historischen und spirituellen Aspekten der Passion Jesu auseinanderzusetzen. Diese Tradition, die durch ihre Anschaulichkeit besticht, bleibt nach wie vor ein zentraler Bestandteil des kirchlichen Lebens und der Gemeinschaftsidentität in Kärnten und darüber hinaus.

Kurze Werbeeinblendung

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Friesach, Österreich
Beste Referenz
meinbezirk.at
Weitere Quellen
vivat.de

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"