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Am Nassfeld kam es am 1. Januar 2025 zu einem schockierenden Zwischenfall: Zwei Skifahrerinnen kollidierten in einem Steilhang des beliebten Skigebiets. Die 16-jährige Slowenin wurde dabei verletzt und musste nach der Erstversorgung durch die Pistenrettung mit einem Rettungshubschrauber ins Landeskrankenhaus Villach geflogen werden, während die 23-jährige Italienerin glücklicherweise unverletzt blieb, wie meinbezirk.at berichtete. Die genaue Ursache der Kollision ist noch unklar. Der Vorfall deutet darauf hin, dass die Sicherheitsvorkehrungen im Skigebiet eventuell überprüft werden müssen, um künftigen Unfällen vorzubeugen.
Netzwerken für den wirtschaftlichen Erfolg
Während die Pisten am Nassfeld im Fokus standen, waren 25 Unternehmerinnen aus Kärnten einen Tag lang in Ljubljana unterwegs, um neue Marktchancen auszuschöpfen. In einem Klima der Kooperation und des Austausches trafen sie auf slowenische Geschäftspartner, um die Langfristigkeit ihrer gemeinsamen Handelsbeziehungen zu stärken. Slowenien gilt mittlerweile als strategischer Einstiegspunkt für Unternehmen in Südosteuropa, und die Zahlen sprechen für sich: 2022 exportierte die österreichische Wirtschaft Waren im Wert von fast fünf Milliarden Euro nach Slowenien, was einem Marktanteil von 8,5 % an den slowenischen Gesamtgüterimporten entspricht, wie in wirtschaftszeit.at erwähnt wurde.
Die Unternehmerinnen, angeführt von Astrid Legner, der WK-Vizepräsidentin, betonen die Bedeutung von starken, grenzüberschreitenden Netzwerken. Sloweniens fortschrittliche Infrastruktur und die Nachfrage nach zweisprachigen Fachkräften bieten vielversprechende Möglichkeiten für Geschäftswege. Die Stadt Ljubljana hat zudem durch ihre nachhaltigen Initiativen und die Auszeichnung als „Green City“ Aufmerksamkeit erregt, was das Land für Unternehmerinnen noch attraktiver macht. Astrid Legner hebt die historische Verbindung und die zukünftigen Kooperationsperspektiven hervor und zeigt damit das Potenzial der Wirtschaftsvernetzung zwischen Kärnten und Slowenien.
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