Am 6. Dezember 2024 entdeckte die Autobahnpolizei Villach bei einer Fahrzeugkontrolle im Bezirk Klagenfurt über 2000 Gramm Kokain in einem Pkw mit deutschem Kennzeichen. Der 33-jährige serbische Fahrer fiel den Beamten durch sein verdächtiges Verhalten auf, als er widersprüchliche Angaben zu seinem Reiseziel und seinen Gepäckstücken machte. Dieses merkwürdige Verhalten führte zu einer intensiveren Kontrolle des Fahrzeugs.
Bei der näheren Untersuchung des Autos stellte ein elektronisch versierter Beamter Unregelmäßigkeiten bei einer Plastikabdeckung fest, die auf versteckte Modifikationen im Innenraum hindeuteten. Nachdem die Beamten die Mittelkonsole öffneten, entdeckten sie zwei Pakete mit einer weißen, pulvrigen Substanz, die später als Kokain identifiziert wurde. Ein sofort durchgeführter Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht. Um die Drogen zu sichern, musste ein nachträglich eingebautes und elektronisch gesichertes Geheimversteck aufgebrochen werden. Der 33-Jährige wurde noch am Kontrollort festgenommen und in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert, während das LKA Kärnten die Ermittlungen übernahm, wie meinbezirk.at berichtete.
Festnahme nach sicherem Beweis
Die Polizei hatte durch das verdächtige Verhalten des Fahrers einen wertvollen Hinweis erhalten, der zur Aufdeckung des großen Betäubungsmittelvorrates führte. Die präzise und schnelle Reaktion der Beamten ermöglichte die Sicherstellung von mehr als 2000 Gramm Kokain, was in der Drogenszene einen hohen Wert hat. Diese Maßnahme trägt zur Bekämpfung des Drogenhandels in der Region bei und zeigt die Wachsamkeit der Polizeikräfte, wie orf.at hervorhob. Der Vorfall ist ein weiteres Beispiel dafür, wie gründliche Kontrollen und die Aufmerksamkeit der Beamten entscheidend sind, um illegale Aktivitäten zu stoppen und die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten.
