Kärnten

Klimakrise in Nordkenia: Caritas Kärnten hilft Betroffenen mit Langzeithilfe

Nach 6 Jahren Dürre erlebt der Norden Kenias schlimmste Überschwemmungen seit 40 Jahren - Die Caritas Kärnten hilft vor Ort den Nomaden und Nomadinnen.

Die Menschen im Norden Kenias haben jahrelang unter einer schweren Dürre gelitten. Doch im Mai und Juni dieses Jahres brachten langanhaltende Regenfälle eine unerwartete Wende. Diese starken Überschwemmungen waren die schlimmsten seit 40 Jahren. Die Caritas Kärnten betont, dass genau diejenigen, die am wenigsten zur Klimakrise beitragen, die Auswirkungen am stärksten spüren.

In Marsabit, einer stark betroffenen Region in Nordkenia, engagiert sich die Caritas vor allem durch die Unterstützung von Nomadinnen und Nomaden, die hauptsächlich von der Viehzucht leben. Die Situation vor Ort ist prekär – Millionen von Tieren sind infolge der Dürre gestorben, während die Überlebenden durch die Überschwemmungen weggespült wurden.

Durch Spenden aus Kärnten werden Nothilfe und Langzeithilfe ermöglicht. Ziel ist es, den Menschen vor Ort trotz der klimatischen Veränderungen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Zahlreiche Projekte sind bereits in Gang, darunter die Förderung unternehmerischer Fähigkeiten von Frauen in der Landwirtschaft und Viehzucht, die Honigproduktion und die Einrichtung eines Wasserkiosks zur Eigenfinanzierung von Reparaturen.

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Die Caritas investiert auch in Bildungsprogramme wie die Tiigo-Schule, die Nomadenkindern den Schulbesuch ermöglicht und bereits als beste Schule im North County ausgezeichnet wurde.

Die Bemühungen der Caritas Kärnten sind entscheidend, um das Leid in Kenia zu lindern und den Menschen vor Ort eine bessere Zukunftsperspektive zu bieten.

Erhalten Sie weitere Informationen zu diesem Engagement unter www.kleinezeitung.at.

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