Der Neubau des Hallenbades in Klagenfurt hat einen wichtigen Schritt nach vorne gemacht, wie in einer Pressemitteilung bekannt gegeben wurde. In einem klärenden Gespräch zwischen dem Sportreferenten Landeshauptmann Peter Kaiser, Bürgermeister Christian Scheider und allen anderen Beteiligten konnten offene Fragen und Punkte geklärt werden. Das Ergebnis des Gesprächs besagt, dass das Projekt für ein Alpen-Adria-Sportbad am Standort Südring festgehalten wird, da alle sich über die überregionale Bedeutung der Realisierung einig sind. Alle Beteiligten haben zugestimmt, an der raschen Realisierung des Projekts zu arbeiten.
Die nächsten Schritte sehen vor, dass die Stadtwerke bis zum 30. Juni alle für einen Umweltverträglichkeitsprüfungs-Feststellungsbescheid erforderlichen Unterlagen beim Land einreichen werden. Die zuständige Abteilung 7 Wirtschaft wird die Unterlagen gründlich prüfen und dem Kollegium der Landesregierung einen Beschlussvorschlag vorlegen. Danach wird die Stadt Klagenfurt als verantwortliche Baubehörde für die weiteren Verfahren wie Bau- und gewerberechtliche Verhandlungen zuständig sein. Es sind gesetzliche Einspruchsfristen zu beachten. Wenn es keine Einsprüche gibt, wird der Baustart voraussichtlich im Jahr 2025 erfolgen, basierend auf den getroffenen Beschlüssen und der Zusage der Mitfinanzierung durch den Bund.
An dem Gespräch nahmen neben Landeshauptmann Peter Kaiser und Bürgermeister Scheider auch Stadträte Franz Petritz und Constanze Mohar sowie der Vorstand der Stadtwerke Erwin Smole, der Landessportdirektor Arno Arthofer und Experten aus Stadt und Land teil.
Tabelle:
In Klagenfurt geplanter Baubeginn für das neue Hallenbad:
– Voraussichtlicher Baustart: 2025
– Standort: Südring
Quelle: Land Kärnten