Ein schwerer Unfall ereignete sich am Mittwoch, den 6. November 2024, im Bezirk Feldkirchen, als ein 30-jähriger Mann mit einem Hackgut-Häcksler auf einer Forststraße unterwegs war. Der Vorfall geschah um 14 Uhr, als die Schotterstraße an einer kritischen Stelle nachgab.
Der Häcksler, ein gewaltiges Gerät mit einem Gewicht von 30 Tonnen, stürzte etwa 30 Meter die Böschung hinunter, nachdem der Untergrund in einer Links-Kurve wegbrach. Die Maschine kam auf dem Dach liegend zum Stillstand, schwer beschädigt durch den Sturz.
Retter in der Nähe
Der Fahrer des Häcksler wusste, dass er schnell handeln musste. Nach dem Unfall befreite er sich aus der Fahrerkabine und „kletterte“ im Schockzustand zurück zur Forststraße. Dort blieb er direkt neben der Fahrbahn liegen. Ein Forstarbeiter, der mit seinem Traktor nach dem Fahrer sah, entdeckte ihn und alarmierte sofort die Rettungskräfte.
Obwohl der Fahrer verletzt wurde, konnte er sich selbst aus der gefährlichen Lage befreien, was möglicherweise Schlimmeres verhinderte. Die genaue Ursache des Straßenabrutsches wird derzeit untersucht, während die Einsatzkräfte vor Ort nach weiteren Gefahrenstellen suchen.
Dieser Unfall hat nicht nur das Risiko am Arbeitsplatz in der Forstwirtschaft verdeutlicht, sondern auch die Bedeutung von Sicherheitsvorkehrungen in unebenen geländebasierten Anwendungen. Solche Vorfälle erfordern die kontinuierliche Aufmerksamkeit und Schulung von Arbeitern, um in Zukunft ähnliche Unfälle zu vermeiden.
Für mehr Informationen über den Vorfall und die Auswirkungen auf die Forstarbeiten in der Region, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.klick-kaernten.at.