In Grafenstein, einer kleinen Gemeinde im Bezirk Klagenfurt-Land, ereignete sich am Mittwochnachmittag ein schwerer Vorfall. Ein 23-jähriger Mann wurde durch einen Schuss mit einer CO2-Pistole von seinem eigenen Bruder verletzt. Laut einer Mitteilung der Kärntner Polizei geschah das Unglück gegen 13.45 Uhr auf dem Privatgrundstück des 35-jährigen Schützen, der gerade Schießübungen durchführte.
Die Verletzung des 23-Jährigen ist äußerst schwerwiegend, da die etwa sechs Millimeter große Metallkugel ihn im linken Augenbereich traf. Solche Verletzungen können nicht nur beim Schießen mit echten Waffen, sondern auch bei Luft- oder CO2-Pistolen gefährliche Folgen haben. Der Vorfall wirft ein Licht auf die Risiken, die mit dem Umgang und den Übungen mit solchen Waffen verbunden sind.
Details zum Vorfall
Die genauen Umstände, die zu dem schrecklichen Unfall führten, sind bislang unklar. Es bleibt abzuwarten, ob solche Übungen unter Kontrolle stattgefunden haben oder ob es zu einer Unachtsamkeit kam, die die Tragik des Vorfalls beschleunigte. Der Umgang mit CO2-Pistolen ist in Österreich nicht ungewöhnlich, jedoch sollte immer größtmögliche Vorsicht geboten sein.
Der Vorfall hat bei den Bürgern der Region Besorgnis ausgelöst, da er zeigt, wie gefährlich Schießübungen auch im privaten Rahmen sein können. Der Schütze ist momentan noch nicht näher in den Fokus der Ermittlungen gerückt, jedoch wird die Polizei sicherlich weitere Informationen bereitstellen, sobald sie diese erhält. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.derstandard.at, dass die Ermittlungen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen durchgeführt werden.