In einem schockierenden Vorfall aus Klagenfurt Land wurde ein 50-jähriger Mann Opfer eines Online-Betrugs, der sein Erspartes gefährdete. Am 18. Oktober 2024 erblickte der Mann eine verlockende Werbung für eine Anlageplattform, die ihm ein scheinbar sicheres Investment versprach. In einem Video stellte ein ehemaliger österreichischer Schifahrer die möglichen Gewinne vor und erklärte, dass eine Einzahlung von 250 Euro satte 4.000 Euro einbringen könnte.
Überzeugt von dieser Möglichkeit, zögerte der Mann nicht lange und eröffnete ein Konto auf der Plattform. Um den vermeintlichen Gewinn in Höhe von 30.000 Euro zu realisieren, unternahm er mehrere Überweisungen, nachdem er von einem angeblichen Mitarbeiter aufgefordert wurde, zusätzliche Beträge zu transferieren.
Die manipulative Vorgehensweise
Nachdem der Mann eingelegt hatte, stellte er erstaunt fest, dass sein Konto auf der Plattform von 250 Euro auf 30.000 Euro gewachsen war. In der Hoffnung, sein Geld abzuheben, stellte er einen Antrag auf Auszahlung. Doch die Plattform erteilte die Auszahlung unter verschiedenen Vorwänden, was zur Kontaktaufnahme eines angeblichen Mitarbeiters führte.
Der Betrüger manipulierend, forderte den 50-Jährigen auf, zwei Überweisungen in einem vierstelligen Betrag durchzuführen, um eine angebliche Freigabe der Auszahlung zu erwirken. Von der Aussicht auf schnelles Geld und den bereits gestiegenen Konto-Betrag überzeugt, erfüllte der Mann die Forderung ohne zu zögern.
Der schmerzhafte Verlust
Erst als er einen neuen Überweisungshinweis erhielt, wurde der Mann skeptisch. Die dritte Aufforderung zur Geldüberweisung gab ihm zu denken, und er erkannte rechtzeitig, dass er wohl auf einen Betrüger hereingefallen war. Spätestens in diesem Moment war für ihn klar, dass er um mehrere tausend Euro betrogen worden war.
Motiviert von Wut und Enttäuschung erstattete er die Anzeige, in der Hoffnung, dass die Betrüger zur Rechenschaft gezogen werden. Solche Vorfälle zeigen, wie wichtig es ist, beim Online-Investieren vorsichtig zu sein. Hinter den verlockendsten Angeboten können unseriöse Machenschaften stecken, die auf die Unwissenheit und den Wunsch nach schnellem Geld aus sind.
Für weitere Informationen und Details zu diesem Vorfall, siehe den Bericht auf www.5min.at.
