
Ein aufmerksam gewordener Nachbar alarmierte am Dienstagabend die Feuerwehr, nachdem er einen lauten Knall aus einer Werkstätte eines Privatwohnhauses gehört hatte. Der umsichtige Nachbar handelte zügig, was als Glücksfall betrachtet werden kann, da dadurch Schlimmeres verhindert werden konnte.
Bei dem Vorfall in Klagenfurt-Land stellte die Polizei fest, dass ein Lithium-Akku in der Werkstätte in Flammen aufgegangen war. Solche Akkus sind bekannt für ihre Verwendung in vielen elektronischen Geräten, aber sie können auch gefährlich werden, wenn sie unsachgemäß behandelt oder beschädigt werden.
Einsatzkräfte vor Ort
Die Feuerwehr war schnell vor Ort und konnte dank des prompten Einsatzes der Feuerwehren aus Wellersdorf, Köttmannsdorf und Ludmannsdorf, die mit rund 35 Personen im Einsatz waren, das Feuer rasch unter Kontrolle bringen. Die Einsatzkräfte konnten kurzerhand "Brand aus" melden, was für alle Beteiligten eine Erleichterung war.
Erfreulicherweise wurde der Sachschaden als äußerst gering eingeschätzt, trotz der potenziellen Gefahren, die mit einem solchen Feuer einhergehen können. Die zügige Reaktion des Nachbarn und die effiziente Arbeit der Feuerwehr haben dazu beigetragen, dass der Vorfall nicht zu einer größeren Katastrophe führte.
In mehreren Berichten wird darauf hingewiesen, dass solche Vorfälle vermehrt vorkommen können, insbesondere wenn Akkus nicht ordnungsgemäß aufgeladen oder gelagert werden. Dieses Ereignis bietet eine wertvolle Lehre für die Bewohner in der Umgebung, die auf die Sicherheit bei der Handhabung von Lithium-Akkus achten sollten.
Für weitere Informationen über den Vorfall sind detaillierte Berichte auf www.meinbezirk.at verfügbar.
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