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Am 25. Februar 2025, gegen 9:37 Uhr, wurden die Freiwilligen Feuerwehren Maria Saal, St. Michael am Zollfeld, St. Peter-Stegendorf und Timenitz zu einem dramatischen Kellerbrand in einem Einfamilienhaus im Bezirk Klagenfurt-Land alarmiert. Eine 61-jährige Frau bemerkte zunächst einen lauten Knall aus dem Keller, gefolgt von einem weiteren Geräusch, was sie dazu brachte, das Gebäude zu verlassen und Hilfe bei einer Nachbarin zu suchen. Von dort informierte sie die Feuerwehr, nachdem sie Rauch aus der Haustür wahrgenommen hatte, so berichtete fireworld.at.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellte man eine erhebliche Rauchentwicklung im Keller fest. Umgehend wurde ein Trupp unter schwerem Atemschutz eingeteilt, der die Ursache für den Brand erkundete. Der Defekt an einem Wechselrichter der Photovoltaikanlage stellte sich als ausschlaggebend heraus. Die Feuerwehr schaltete die PV-Anlage sowie die externe Stromversorgung des Hauses ab und sorgte mit Drucklüftern dafür, dass der Keller optimal belüftet wurde. Dank des prompten Eingreifens konnten größere Schäden, die auf einige Tausend Euro geschätzt werden, verhindert werden, wie auch meinbezirk.at berichtete. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Der schnelle und koordinierte Einsatz der Feuerwehr ist ein eindrucksvolles Beispiel für rasches Handeln in Notsituationen und zeigt die Bedeutung gut ausgebildeter Rettungskräfte bei der Bewältigung von Bränden. Während das Haus nun rauchfrei ist, bleiben die Ermittlungen zur genauen Schadenshöhe und zur Überprüfung der elektrischen Anlagen weiterhin wichtig.
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