Klagenfurt-Land

Grünes Licht für Klagenfurter Hallenbad: Baustart im Juli 2025

Klagenfurt jubelt: Bürgermeister Scheider verkündet, dass kein Umweltgutachten für das neue Hallenbad nötig ist – die Bauarbeiten starten 2025!

In jüngster Zeit hat die Stadt Klagenfurt positive Neuigkeiten bezüglich des geplanten Hallenbad-Baus verkündet. Bürgermeister Christian Scheider äußerte bei einem Pressetermin am 29. Oktober seine Zufriedenheit über den Beschluss der zuständigen Behörde, der besagt, dass keine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) nötig ist. Dies stellt einen bedeutenden Fortschritt für das Projekt dar, das viele Familien in Klagenfurt betrifft.

Bei der Besprechung waren auch weitere Verantwortliche anwesend, darunter Harald Tschurnig von den Stadtwerken und Heinz Roßmann, Projektplaner. Scheider berichtete, dass die Behörde die Aussagen der amtlichen Sachverständigen als schlüssig erachtete. Ein solches Gutachten ist wichtig, um sicherzustellen, dass alle erforderlichen Standards erfüllt werden, wodurch ein weiteres Vorankommen des Projekts möglich wird.

Erfreuliche Entwicklungen für das Projekt

Die Entscheidung der UVP-Behörde besagt, dass die bisherigen Ergebnisse des Ermittlungverfahrens ausreichend sind. Der Bürgermeister bemerkte, dass die rechtlichen Abläufe zwar langwierig waren, sie aber letztlich zur Schaffung von Rechtssicherheit führten. Die Stadt will jetzt zügig die weiteren Schritte einleiten, um den Bau des Hallenbades voranzutreiben, das laut Scheider von hoher Bedeutung für die Bevölkerung ist.

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Harald Tschurnig betonte bei der Pressekonferenz, dass die Zusammenarbeit mit dem Projektteam und den zuständigen Behörden reibungslos verlief, was enorm zum Fortschritt des Projekts beiträgt. Heinz Roßmann erklärte, dass die nächste Frist bis zum 11. November abgewartet werden muss, bevor es mit der sensationellen Umsetzung des nächsten Schrittes weitergehen kann, wobei bald die wasserrechtliche Genehmigung notwendig ist. Im Laufe des Jahres 2025 sollen die Bauarbeiten starten.

Baustart und Kostenschätzungen

Die konkreten Bauarbeiten sind für Juli 2025 angesetzt, sofern der Bescheid rechtzeitig erteilt wird und keine Einsprüche eingereicht werden. Roßmann nannte ein Investitionsvolumen von 71 Millionen Euro, welches auch staatliche Förderungen in Höhe von 7 Millionen Euro umfasst. Nach seiner Prognose wird die Bauzeit zwei bis zweieinhalb Jahre in Anspruch nehmen, sodass eine Fertigstellung für Mitte 2027 vorgesehen ist, solange der Bau reibungslos verläuft und keine rechtlichen Einsprüche gegenüberstehen.

Zusätzlich zu den Plänen für das Hallenbad gibt es auch weitere Bauvorhaben, wie den Bau eines neuen Olympiazentrums, das mit 4.000 Quadratmetern geplant ist. Das Vorhaben für das Hallenbad wurde bereits umfassend geprüft und soll ein modernes Sportangebot für die Klagenfurter Bevölkerung ermöglichen.

Die Stadtabteilungen unter der Leitung von Karin Zarikian arbeiten bereits an der Prüfung aller erforderlichen Unterlagen, während die entsprechenden Verhandlungen parallel laufen. Zarikian wies darauf hin, dass die umfassenden Prüfungen sicherstellen, dass der Bau keine erheblichen negativen Auswirkungen auf die Umwelt hat, was zudem die rechtliche Grundlage stärkt und die Sorgen rund um mögliche Einsprüche der Anrainer mindert.

Ein zügiger Fortgang des Projekts wird von allen Beteiligten angestrebt, um das Hallenbad schnellstmöglich in Betrieb nehmen zu können. Die nächsten Monate werden entscheidend sein, um die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Baumaßnahmen zu klären, damit die Bauarbeiten planmäßig starten können.

Der gesamte Prozess zeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Ämtern und Fachleuten ist, um ein solches Projekt voranzubringen. Details zur aktuellen Situation können bei www.meinbezirk.at nachgelesen werden.


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Quelle
meinbezirk.at

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