Am 4. November 2024 wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden alarmiert, nachdem ein Zimmerbrand in Tschachoritsch, im Gebiet der Marktgemeinde Köttmannsdorf, gemeldet wurde. Die Alarmierung erfolgte um 16:46 Uhr. Schon auf dem Weg zum Einsatzort war eine deutliche Rauchsäule sichtbar, die auf das Ausmaß des Brandes hinwies.
Als die Feuerwehr eintraf, brannte ein Zimmer im ersten Obergeschoss bereits lichterloh. Die Situation verschärfte sich weiter, als das Feuer auf den gesamten Dachstuhl übergriff. Um das Feuer effektiv zu bekämpfen, setzte die Feuerwehr schwerem Atemschutz ein. Aufgrund der Gefährlichkeit der Lage musste das Dach geöffnet werden, um mit einer Teleskopmastbühne von oben aus löschen zu können. Dies wurde getan, um die Ausbreitung des Feuers zu stoppen. Der Einsatz dauerte bis in die späten Abendstunden, wobei glücklicherweise keine Verletzten zu beklagen waren.
Eingesetzte Feuerwehrkräfte
Die umfangreiche Operation zur Brandbekämpfung wurde von mehreren Freiwilligen Feuerwehren unterstützt. Die folgenden Einheiten waren im Einsatz:
- FF Ferlach
- FF Kirschentheuer
- FF Köttmannsdorf
- FF Maria Rain
- FF Wellersdorf
- FF Wurdach
- Polizei
Diese hochmotivierten Feuerwehrkräfte arbeiteten eng zusammen, um die Situation zu bewältigen und größere Schäden zu verhindern. Nach Angaben von BI Florian Scherwitzl, einem Mitglied des Öffentlichkeitsarbeiter-Teams des BFKdo Klagenfurt Land, war die Zusammenarbeit der verschiedenen Einheiten entscheidend für den Erfolg des Einsatzes.
Die Fotografien, die von BR Felix Filipic aufgenommen wurden, zeigen die intensive Arbeit der Einsatzkräfte und die dramatische Lage vor Ort. Die Feuerwehrleute setzten alles daran, das Feuer zu löschen und die Situation unter Kontrolle zu bringen.
Details über den Einsatz und die Ursachen des Brandes sind noch nicht bekannt. Die Ermittlungen sind möglicherweise noch im Gange, um zu klären, was genau zu diesem Vorfall geführt hat. Für weitere Informationen darüber, wie sich die Lage entwickelt hat, empfehlen wir einen Blick auf die Berichterstattung auf www.bfkdo-klagenfurtland.at.