Klagenfurt-Land

Grenzüberschreitende Tunnelübung stärkt Zusammenarbeit von Feuerwehren

Schockierende Szenen im Loibltunnel: Am Freitag retteten über 80 Feuerwehrleute aus Österreich und Slowenien bei einer realistischen Übung Verletzte nach einem Busunfall!

Am Freitag fand eine bedeutende internationale Übung im Loibltunnel statt, die von Slowenien koordiniert wurde. Über 80 Feuerwehrleute aus dem Bezirk Klagenfurt Land nahmen an dieser grenzüberschreitenden Übung teil. Diese Übung war besonders wichtig, um die Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften aus Österreich und Slowenien zu stärken und zu testen.

Das Übungsszenario simulierte einen schweren Verkehrsunfall kurz nach der österreichischen Grenze, bei dem ein Reisebus und mehrere Pkw beteiligt waren. Die österreichischen Feuerwehrleute begaben sich vom Sammelpunkt am Nordportal in den Tunnel, um verletzte Personen aus zwei stark beschädigten Pkw zu befreien. Zudem unterstützten sie den slowenischen Rettungsdienst bei der Rettung von Menschen aus dem verunfallten Reisebus. Für die Feuerwehren, die nicht im Tunnel tätig waren, gab es ein zusätzliches Einsatzszenario außerhalb, wo ein Pkw geborgen werden musste.

Wichtige Übung für Ernstfall

Die Einsatzkräfte nutzten die Gelegenheit, ihre Fähigkeiten und die Zusammenarbeit zu trainieren. Solche gemeinsamen Übungen sind entscheidend, damit im Ernstfall alles reibungslos abläuft. Der letzte entsprechende Einsatz im Loibltunnel fand bereits im Jahr 2013 statt, was die Relevanz dieser aktuellen Übung unterstreicht. Die Koordination zwischen den beiden Ländern wurde dabei eindrucksvoll demonstriert.

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Zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort

Zu den Beobachtern der Übung gehörten hochrangige Vertreter, wie Bezirkshauptmann Johannes Leitner, Katastrophenschutzbeauftragter Markus Hudobnik, und zahlreiche Einsatzleiter der Feuerwehr. Diese Persönlichkeiten zeigten sich beeindruckt von der Effizienz und Schlagkraft der beteiligten Feuerwehrleute. Ein gemeinsames Nachbesprechung fand nach der Übung am Südportal statt, um das Geschehene auszuwerten und Verbesserungsmöglichkeiten zu diskutieren.

Unter den teilnehmenden Feuerwehren waren darunter die Feuerwehr Ferlach, Kirschentheuer, Köttmannsdorf, Maria Rain, Ressnig und Unterbergen, die alle einen wertvollen Beitrag zur Übung leisteten. Diese Veranstaltung zeigte nicht nur die Einsatzbereitschaft, sondern auch den gemeinsamen Willen zur Verbesserung im Bereich der Notfallhilfe, was für die Bürger in dieser Region von hoher Bedeutung ist. Für weitere Informationen zu dieser Übung und deren Bedeutung, lesen Sie den Bericht auf www.meinbezirk.at.


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Quelle
meinbezirk.at

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