Im Bezirk Klagenfurt-Land ereignete sich ein erschreckender Einbruch am helllichten Tag. Am Nachmittag verschafften sich unbekannte Täter Zugang zu einem Wohnhaus, während die Bewohner anwesend waren. Die Einbrecher erbeuteten wertvollen Schmuck, während die genaue Schadenshöhe noch ermittelt wird. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um Hinweise zur Aufklärung des Verbrechens zu erhalten, wie meinbezirk.at berichtet.
In einem anderen besorgniserregenden Vorfall musste sich ein 14-jähriger Ukrainer am Landesgericht Klagenfurt wegen schwerer Vergehen verantworten, darunter Vergewaltigung und sexueller Missbrauch. Der Prozess fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, da sowohl der Täter als auch das Opfer minderjährig sind. Der Verteidiger des 14-Jährigen gab zu, dass die „Tathandlungen unbestritten“ seien. Der Junge wurde letztendlich zu 14 Monaten Haft verurteilt, von denen 13 Monate zur Bewährung ausgesetzt wurden. Darüber hinaus muss er seinem Opfer 1000 Euro Schadenersatz leisten und die Verfahrenskosten tragen, wie kleinezeitung.at berichtet. Die schockierenden Taten fanden im Wald statt, wobei der 14-Jährige sein Opfer fesselte und missbrauchte. Der Schock für die Gemeinschaft ist groß, da auch das gefilmte Material des Verbrechens, das sich im Besitz eines 13-Jährigen befand, als Beweis diente.
Beide Vorfälle werfen ein grelles Licht auf die Sicherheitslage in der Region, die durch solche kriminellen Handlungen erschüttert wird. Während die Polizei sich bemüht, die Hintergründe des Einbruchs aufzuklären, zeigt der Prozess gegen den Jugendlichen, wie tiefgreifend und erschreckend die Auswirkungen von Gewalt unter Jugendlichen sein können.