Ein 73-jähriger Mann aus Klagenfurt wurde Opfer eines Betrugs, nachdem er im Frühling 2024 auf eine Anzeige gestoßen war, die vermeintliche Interviews mit bekannten Sportlern und Sängern enthielt. Diese Berichte versprachen, wie man ohne Arbeit wohlhabend werden könne, und verleiteten den Senioren, darauf zu reagieren.
Die Betrüger hatten ihn geschickt auf die Handelsplattform "Iventiumpro.io" gelenkt. Dort führte der Mann insgesamt vier Geldüberweisungen durch, die sich in einem niedrigen fünfstelligen Eurobereich bewegten, und zwar auf zypriotische Konten. Die Masche war darauf ausgelegt, ihm die Sicherheit seiner Investition vorzugaukeln.
Betrugsversuch aufgedeckt
Der Betrug wurde jedoch erst klar, als der Finanzdienstleister den 73-Jährigen aufforderte, eine Kapitalertragssteuer in ähnlicher Höhe zu überweisen, um Zugriff auf sein bereits investiertes Geld zu erhalten. In einem weiteren Schritt gewährte er dem Finanzdienstleister Zugriff auf seinen Computer, was zu zusätzlichen unbefugten Abbuchungen von seinem Konto führte.
Der Vorfall weist auf die Gefahren hin, die im Internet lauern und wie leicht auch erfahrene Menschen in die Falle solcher betrügerischen Machenschaften tappen können. Die Polizei hat derartige Fälle im Auge und empfiehlt, besonders wachsam und skeptisch zu sein, wenn Angebote und Investitionen zu verlockend erscheinen.
Eine tiefere Analyse dieser Betrugsmuster zeigt, wie wichtig es ist, stets die Quelle solcher Informationen zu hinterfragen und sich nicht von schnellen Reichtümern blenden zu lassen. Der Vorfall erinnert uns daran, dass wir unsere Online-Präsenz und Finanzentscheidungen mit Bedacht wählen sollten, um gegen betrügerische Aktivitäten gewappnet zu sein.
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