Klagenfurt am Wörthersee

WK-Präsident Mandl verteidigt Kärntens Wirtschaftsstandort gegen Windkraftgegner

WK-Präsident Mandl ontarnt die politischen Schauermärchen der Windkraftgegner in Kärnten – ein Aufruf zur Vernunft für den wichtigen Wirtschaftsstandort!

In den letzten Tagen hat die Diskussion um die Windkraft in Kärnten an Intensität zugenommen. Jürgen Mandl, Präsident der Wirtschaftskammer Kärnten, stellte klar, dass es an der Zeit sei, die wirtschaftlichen Möglichkeiten der Region in den Vordergrund zu rücken und nicht weiterhin gegen innovative Projekte zu argumentieren. „Ich appelliere an alle Gegner von Windkraft, eine offene Einstellung zu entwickeln“, so Mandl während eines kürzlichen Pressetermins. Es gehe darum, eine positive Perspektive für die wirtschaftliche Entwicklung in Kärnten zu schaffen.

Mandl betonte die Bedeutung von Windkraft als nachhaltige Energiequelle. Gerade in einer Zeit, in der die Energiewende einen zentralen frente für viele Regionen darstellt, sei es wichtig, dass alle Akteure zusammenarbeiten, um Kärnten als Vorzeigemodell für erneuerbare Energien zu positionieren. Der Präsident der Wirtschaftskammer forderte sowohl die Politiker als auch die Bürger auf, sich an einem konstruktiven Dialog zu beteiligen und nicht in eine negative Haltung zu verfallen.

Die Rolle der Windkraft in Kärnten

Windkraft stellt eine der Säulen der erneuerbaren Energieversorgung dar, die nicht nur das Umweltbewusstsein stärkt, sondern auch Arbeitsplätze in der Region schafft. Wirtschaftliche Impulse durch Investitionen in nachhaltige Projekte könnten der Schlüssel zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Kärnten sein. Mandl unterstützt aktiv Initiativen, die den Ausbau von Windkraftanlagen vorantreiben wollen. „Wir brauchen Ermöglicher und keine Nein-Sager“, sagte er.

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Diese energische Aufforderung an die windkraftskeptischen Stimmen in der Politik und der Bevölkerung soll dazu beitragen, die Ängste zu zerstreuen, die oft durch Fehlinformationen und politische Schauermärchen nährt werden. Mandl sprach sich dafür aus, dass die Menschen die Chancen der Windkraft auf einer breiteren Basis erkennen und die wirtschaftlichen Vorteile nicht aus den Augen verlieren sollten.

Die bereits laufenden Projekte und die Strategien zur weiteren Nutzung von Windkraft stehen im direkten Zusammenhang mit den Klimazielen, die Österreich bis 2030 erreichen will. Mandl gab an, dass er weiterhin in Dialog mit den Entscheidungsträgern des Landes treten werde, um die positive Entwicklung voranzutreiben und den wirtschaftlichen Nutzen zu maximieren. „Es ist unsere Pflicht, die Zukunft und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Region zu sichern“, fügte er hinzu.

Kärnten hat das Potenzial, sich als eine der führenden Regionen in Bezug auf erneuerbare Energien zu etablieren, jedoch erfordert dies eine Zusammenarbeit aller Interessengruppen. Um den Weg für Windkraftprojekte in Kärnten frei zu machen, ist ein Umdenken sowohl in der Politik als auch in der Gesellschaft notwendig. Nur so kann der Wirtschaftsstandort nachhaltig gesichert werden und der Wunsch nach einer umweltfreundlichen Energiezukunft verwirklicht werden.

Für eine detaillierte Betrachtung des Falls siehe den Bericht auf www.wko.at.


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Quelle
wko.at

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