Klagenfurt am Wörthersee

Trinkwasserversorgung in Maria Saal stabilisiert – Entwarnung für viele Gebiete

"Endlich wieder frisches Trinkwasser in Wölfnitz und Maria Saal – Bürgermeister freuen sich über die Entwarnung, doch Vorsicht bleibt für einige Stadtteile geboten!"

In Klagenfurt gibt es positive Neuigkeiten bezüglich der Trinkwasserversorgung. Nach der Freigabe des Ver­sor­gungs­ge­biets in Wölfnitz sind nun auch die Gebiete Sattnitz, Teile nördlich der Tessendorfer Straße sowie Poppichl und Waldorf in der Gemeinde Maria Saal wieder uneingeschränkt mit Trinkwasser versorgt. Dies wurde durch die zuständigen Bürgermeister Andreas Scherwitzl und Franz Pfaller umgehend bestätigt. Eine Spülung der Leitungen ist in den freigegebenen Bereichen nicht mehr notwendig, was die Situation erheblich vereinfacht.

Trotz dieser erfreulichen Fortschritte ist weiterhin Vorsicht geboten, insbesondere in den Gebieten, die noch nicht freigegeben wurden. Die Gesundheitsbehörden empfehlen, das Wasser in diesen Regionen vor dem Trinken für mindestens drei Minuten abzukochen. Für andere Verwendungen wie Duschen, Zähneputzen oder Wäschewaschen kann das Leitungswasser jedoch ohne Bedenken verwendet werden.

Wasserproben und Schutzmaßnahmen

Um die Wasserversorgung auch in Zukunft sicherzustellen, wird ab nächster Woche die Anzahl der täglichen Wasserproben auf 70 erhöht. Diese Maßnahme soll die Ursachenforschung beschleunigen. Die Tests werden auch in den freigegebenen Gebieten fortgesetzt, um die Qualität des Trinkwassers weiterhin zu garantieren. Unterstützt werden die Maßnahmen von den Berufs- und freiwilligen Feuerwehren, die etwa 1.500 Hydranten auf mögliche Schäden überprüfen werden.

Kurze Werbeeinblendung

Der Universitätsprofessor Dr. Hans-Peter Hut­ter lobte die ergriffenen Maßnahmen der Stadt und der Stadtwerke und betonte, dass die bisherige Vorgehensweise absolut korrekt war. Er erklärte, dass die Suche nach der Quelle der Verunreinigungen bei einem derart umfangreichen Leitungs­system von rund 900 Kilometern äußerst komplex sei.

Obwohl die Notversorgung mit Trinkwasser weiterhin auf dem Messegelände von 8 bis 20 Uhr aufrechterhalten wird, wo bereits 100.000 Liter Wasser an die Bevölkerung verteilt wurden, steht auch die Abteilung Soziales bereit, um bedürftigen Personen, die ihre Wohnungen nicht verlassen können, Trinkwasser zur Verfügung zu stellen.

Die Entwicklungen dieser Angelegenheit sind entscheidend für die öffentliche Gesundheit in Klagenfurt und zeigen, wie die Stadt schnell und effektiv auf die Herausforderungen reagiert.

Für mehr Informationen zu dieser Thematik sind aktuelle Berichte hier zu finden.

Quelle/Referenz
klick-kaernten.at

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"