In einer aktuellen Mitteilung haben die Stadtwerke Klagenfurt AG alle Eigentümer von Brunnen und Pumpanlagen aufgefordert, sofort sicherzustellen, dass keine Verbindung zu ihrem Wasserversorgungssystem besteht. Dies folgt auf besorgniserregende Entwicklungen in der Wasserversorgung, die aufgrund von Gesundheitsrisiken verstärkte Kontrollen notwendig machen.
Ein Rückschlagventil, das normalerweise das Eindringen von Brunnenwasser in das öffentliche Wassernetz verhindert, kann bei Defekt zur Gefährdung des Systems führen. Wegen der Tatsache, dass private Brunnen nicht meldepflichtig sind, erfolgt keine regelmäßige Kontrolle durch die Stadtwerke. Aus diesem Grund ist die Einhaltung dieser Bestimmungen von großer Wichtigkeit, um die Trinkwasserqualität zu sichern. Die Stadtwerke klären auf, dass eine physische Trennung zwischen öffentlichem und privatem Wassersystem zwingend erforderlich ist. Im Zweifelsfall sollten Brunnenbesitzer professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, wenn Unsicherheiten bezüglich der Sicherheitsmaßnahmen bestehen. Die Hotline der Stadtwerke, unter 0664/80 521 4302, steht dafür zur Verfügung.
Verstärkte Kontrollen durch die Stadtwerke
Zusätzlich zu den Warnungen werden die Stadtwerke Klagenfurt auch ihre Kontrollmaßnahmen erhöhen, insbesondere im Hinblick auf die aktuelle Enterokokken-Situation. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass alle Anlagen den hygienischen Standards entsprechen und keinerlei Gesundheitsrisiken für die Bevölkerung darstellen. Die Stadtwerke bitten die Bevölkerung, den Kontrolleuren den Zugang zu ihren Anlagen zu gewähren, damit diese ihre Arbeit effektiv verrichten können.
Die Bedeutung dieser Maßnahmen liegt auf der Hand: Sauberes Trinkwasser ist eine Grundvoraussetzung für die Gesundheit der Bürger. Daher ist es auch dringend erforderlich, dass die Besitzer von Brunnen und anderen Wasseranlagen aktiv ihren Beitrag zur Sicherheit der Wasserversorgung leisten. Für mehr Informationen zu spezifischen Vorschriften und zur aktuellen Situation ist es ratsam, die offiziellen Mitteilungen der Stadtwerke zu verfolgen, wie auf www.5min.at berichtet.