Klagenfurt am Wörthersee

Österreichs erste Fernwärme-Betonmischanlage eröffnet: Neuer Meilenstein in Klagenfurt

Klagenfurt hat jetzt die erste Fernwärme-Betonmischanlage Österreichs eröffnet, die jährlich 40 Tonnen CO2 spart – eine grüne Revolution in der Betonproduktion!

Letzten Freitag wurde in Klagenfurt ein bedeutendes Projekt vollendet: Die erste Betonmischanlage in Österreich, die mit Fernwärme betrieben wird, wurde feierlich eingeweiht. Diese Neuerung markiert einen Meilenstein für Alpacem und zeigt das Engagement des Unternehmens für umweltfreundliche Lösungen. Durch den Umstieg auf Fernwärme wird eine jährliche Einsparung von 40 Tonnen CO2 erreicht, was einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes darstellt.

Die Baustelle wurde bereits im Mai des letzten Jahres mit dem offiziellen Spatenstich eröffnet. Jetzt, da die Alpacem Transportbetonmischanlage betriebsbereit ist, steht fest: Dies ist nicht nur die modernste Anlage ihrer Art, sondern auch die umweltfreundlichste. Dank der fortschrittlichen Technik sind die Produktionsmöglichkeiten gestiegen, indem nun auch Recyclingmaterialien und neue Zementsorten verwendet werden, die zur Herstellung von CO2-armem Beton beitragen.

Investition in die Zukunft

Insgesamt investierte Alpacem rund 3 Millionen Euro in die Modernisierung des Standorts in Klagenfurt. Diese Investition ermöglicht es dem Unternehmen, seinen Kunden nachhaltige und CO2-arme Betonprodukte anzubieten. Alpacem-Geschäftsführerin Anita Ebenwaldner-Abuja zitierte die bedeutende Rolle der Zusammenarbeit mit den Projektpartnern und den eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den Erfolg dieses Vorhabens.

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Die neu eingerichtete Anlage umfasst einen größeren Chargenmischer, was die Effizienz steigert, sowie eine rund 25-prozentige Vergrößerung der Lagerkapazitäten für Recyclingmaterialien. Auch die bestehende Recyclinganlage wurde aufgewertet, um anfallenden Restbeton optimal für die Wiederverwendung vorzubereiten. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Plans, der darauf abzielt, die Produktivität zu erhöhen und gleichzeitig die Umweltbelastung zu reduzieren.

Nachhaltigkeit im Fokus

„Durch den Einsatz modernster Technik setzen wir Schritt für Schritt auf eine CO2-neutrale Produktion“, erklärte Lutz Weber, Geschäftsführer von Alpacem. Dabei wird das Unternehmen aktiv seiner Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen gerecht. Mit dem Ziel, bis 2035 CO2-Neutralität zu erreichen, investiert Alpacem gezielt in neue Technologien für eine nachhaltige Produktion.

Die produzierten Betonmischungen aus dieser Anlage werden in einem Umkreis von etwa 30 Kilometern für Infrastrukturprojekte sowie für den Gewerbe- und privaten Wohnbau eingesetzt. Diese regionalen Produkte ermöglichen nicht nur kürzere Transportwege, sondern auch einen positiven Einfluss auf die lokale Wirtschaft.

Diese innovative Anlage ist ein entscheidender Schritt in Richtung einer umweltfreundlicheren Bauindustrie in Österreich und zeigt, dass Fortschritt und Umweltschutz Hand in Hand gehen können. Für weitere Informationen über die Entwicklungen bei Alpacem und den Einsatz nachhaltiger Technologien, siehe den Bericht auf www.meinbezirk.at.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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