Klagenfurt am Wörthersee

Markus Köfer: Feuerwehrheld und Lebensretter aus Pörtschach

Markus Köfer, Feuerwehrmann aus Pörtschach, rettete gleich dreimal in einem Jahr Leben – seine heldenhaften Einsätze sind legendär!

Der 41-jährige Markus Köfer aus Pörtschach, dessen Herz für die Feuerwehr schlägt, hat in seinem Leben sowohl als Feuerwehrmann als auch als Notfallsanitäter beeindruckende Leistungen vollbracht. Sein familiärer Hintergrund, geprägt von seinem Großvater Alfred und seinem Vater Peter, die beide aktiv in der Freiwilligen Feuerwehr Pritschitz waren, hat seine Passion für diesen Dienst früh gefördert. Dies begleitet ihn nicht nur in seiner Freizeit nach wie vor, sondern prägt auch seinen beruflichen Werdegang.

Ein Leben im Dienste der Gemeinschaft

Als Gruppenkommandant bei der Freiwilligen Feuerwehr in Pörtschach engagiert sich Köfer unermüdlich. Sein Antrieb ist einfach: „Ich helfe gerne und arbeite gerne in der Gemeinschaft.” Seit seiner Übersiedlung nach Pörtschach im Jahr 2011 hat er eindrucksvoll bewiesen, dass er bereit ist, für die Sicherheit und das Wohlergehen seiner Mitmenschen zu kämpfen. Neben seiner Rolle bei der Feuerwehr ist Köfer auch als Flughelfer und Feuerwehr-Sanitäter aktiv.

Zahlreiche Einsätze und beeindruckende Rettungsaktionen

Die Vielzahl seiner Einsätze ist kaum zu überschauen. Im vergangenen Jahr war Köfer an etwa 100 Einsätzen beteiligt, viele davon in kritischen Situationen. Eine der herausragendsten Episoden ereignete sich, als er zwei 13-Jährige unterstützte, die eine ertrinkende Frau aus dem Wörthersee gerettet hatten. Köfer kam sofort zur Stelle, um die 71-Jährige zu reanimieren. Ironischerweise zählte er innerhalb weniger Tage gleich zwei weitere Reanimationen, bei denen er ebenfalls federführend war. Solche Erfahrungen unterstreichen die Wichtigkeit seiner Doppelfunktion als Notfallsanitäter und Feuerwehrmann.

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Die Herausforderungen der Einsätze

Besonders eindrucksvoll waren die Einsätze während der Unwettersaison des Vorjahres in Treffen und Völkermarkt. Köfer berichtet von den schockierenden Zerstörungen, die er dort erlebt hat. Die Verantwortung, die mit seiner Rolle als Einsatzleiter verbunden ist, beeinflusst nicht nur ihn persönlich, sondern auch das gesamte Team und die betroffenen Gemeinden.

Persönliches Engagement und Familie

Neben seinem engagierten Beruf als Notfallsanitäter beim Roten Kreuz und seinem Feuerwehrdienst ist Markus Köfer auch ein Familienmensch. Der Vater einer siebenjährigen Tochter versucht, wenn immer möglich, seine Freizeit mit der Familie zu verbringen oder geht auf die Jagd. Diese Kombination aus Berufs- und Ehrenamt hat es ihm ermöglicht, sowohl privat als auch beruflich bedeutende Erfahrungen zu sammeln und mit seinen Fähigkeiten das Leben seiner Mitmenschen aktiv zu verbessern.

Wichtigkeit des Ehrenamtes und der Ausbildung

Köfers Geschichte ist mehr als nur eine beeindruckende Biografie eines Feuerwehrmannes; sie steht exemplarisch für die Bedeutung des Ehrenamtes in der heutigen Gesellschaft. Die ständige Weiterbildung und die vielseitigen Ausbildungsmöglichkeiten, die man im Rahmen einer freiwilligen Feuerwehr erlangt, haben direkte Auswirkungen auf die Gesellschaft. Diese Ausbildungen, zu denen auch die Rolle des First Responder gehört, ermöglichen es den Einsatzkräften, schneller und effizienter in Notlagen zu handeln.

Markus Köfer: Ein Vorbild für die Gemeinschaft

Die weltanschauliche und berufliche Reise von Markus Köfer zeigt, dass das Engagement für die Feuerwehr und die Hilfsorganisationen weit über die bloße Erfüllung von Pflichten hinausgeht. Es ist ein Lebensstil, der eine Schlüsselrolle im sozialen Gefüge der Gemeinschaft spielt. Indem er seine Fähigkeiten einsetzt, hat er nicht nur Lebensrettungen durchgeführt, sondern auch das Vorbild für zahlreiche junge Menschen dargestellt, die in die Fußstapfen derer treten möchten, die sich für andere einsetzen.

Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

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